E-Zigaretten:
Vor Werbeverbot wirbt Be Posh noch schnell im TV
Die E-Zigarettenmarke Be Posh feiert am 11. März ihre TV-Premiere - kurz bevor die Tabakrichtlinie in Kraft tritt, die Fernsehwerbung für E-Zigaretten untersagt.
Die E-Zigarettenmarke Be Posh feiert am 11. März ihre TV-Premiere und verstärkt damit nach eigenen Aussagen den Werbedruck "erheblich". Allerdings kann sich die Marke von dem neuen Medium bald schon wieder verabschieden, denn am 20. Mai tritt in Deutschland die Tabakrichtlinie in Kraft, die Fernsehwerbung für E-Zigaretten untersagt. Mit der "wahrscheinlich letzten E-Zigarettenwerbung im deutschen TV" schreibe Be Posh deshalb "Fernsehgeschichte", so das Unternehmen.
Bisher hatte die Marke hauptsächlich auf Plakaten geworben. Jetzt erklärt sie im Spot die Vorzüge der E-Zigarette. "Wichtig ist uns, das Thema E-Zigarette interessant darzustellen und gleichzeitig die Marke spielerisch im Spot aufzulösen. Allerdings nicht didaktisch, sondern visuell ansprechend und überraschend. Zentrale Werte wie Freiheit, Cleverness, Genuss und Einfachheit wurden filmisch anspruchsvoll übersetzt", sagt Bernard Hammond, Marketing Director von Hersteller Posh Global.
Die Kreation stammt aus München von Stefan & Lars, die sich zuvor in einer Wettbewerbspräsentation durchgesetzt hatten. Produziert wurde der Spot von E+P München, Regie führte Philipp Wolff. Der Spot ist bis Mitte Mai auf RTL, Vox, n-tv und RTL Nitro ab 20 Uhr zu sehen.
Auch British American Tobacco startete kürzlich eine TV-Kampagne für seine E-Zigaretten-Marke "Vype".