
W&V Eventreport: ProSieben präsentiert Germany's Next Top Model
ProSieben-Pressekonferenz der ganz besonderen Art: In Giovanne Elbers "Do Brazil" erfuhren 300 geladene Gäste alles über die vierte Staffel von "Germany's Next Top Model". W&V war dabei.
Erstmals konnten sich die Mädchen bei offenen Castings für die Show bewerben. Allein bei dem Casting in München meldeten sich 1376 Bewerberinnen, die "GNTM" werden wollen. Am Mittwoch in Düsseldorf waren es über 1100. Im Vorfeld hatten sich bereits 18 786 Mädchen schriftlich beworben.
Headsponsoren der nächsten Staffel sind Suzuki und Sony Ericsson. Der Siegerin winkt unter anderm ein Titelshooting mit der Zeitschrift "Cosmopolitan", deren Chefredakteurin Petra Winter ebenfalls anwesend war, und ein Werbevertrag mit C&A, sowie mit Maybelline Jade.
Bei der vierten und aktuellen Staffel werden die Mädchen nicht lange in Deutschland bleiben. So viel verriet Christiane Teich, Unterhaltungschefin von ProSieben. "Es wird kein Modelhaus in Deutschland geben", sagte sie. Wohin die Reise für die Mädchen gehen wird, wollte sie allerdings noch nicht verraten. Dafür war Juror Peyman Amin umso gesprächiger. Auf die Frage, was gar nicht geht bei den Models, ließ er das Publikum die ungeschminkte Wahrheit wissen: Er hasse Mundgeruch und stehe auf Understatement. Und machte damit seinem Image vom "harten Hund" alle Ehre. Wesentlich bescheidener gab sich Rolf Scheider. Ihm würde es bereits genügen, wenn die Mädchen über die "Modelmaße" verfügen würden.
Model-Mami Klum verriet, dass derzeit von den über 20.000 Bewerberinnen noch ganze 30 übrig seien. Schon diese Woche reduziert sich die Zahl auf 17. Zu den verbliebenen Laufstegschönheiten wird dann die Gewinnerin von Lena Gerkes Austria-Show stoßen und ihr Können unter Beweis stellen. Heidi Klum, die sich übrigens auf 20-Zentimeter-hohen Plateaus tadellos bewegte, hat sich wieder ein paar "schlimme Shootings" für die Mädchen ausgedacht, verriet sie Sendersprecher und Moderator des Abends, Christoph Körfer. Die Zuschauer dürfen gespannt sein.
Bei einer Triologie von Jakobsmuschel, Lachs und Thunfisch als Vorspeise, gefolgt von Rinderfilet mit Chicorée und Vanillekarotten und Eissoufflé von Schokolade und Tonkabohne zum Dessert ließen die Gäste den Abend ausklingen.