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WAZ kontra RAG: Anzeigenentzug wegen schlechter Berichte?

Die WAZ-Mediengruppe wirft dem bisherigen Kohle- und Mischkonzern RAG vor, kritische Berichterstattung durch den Entzug von Anzeigen zu bestrafen.

Text: W&V Redaktion

10. September 2007

Die WAZ-Mediengruppe wirft dem bisherigen Kohle- und Mischkonzern RAG vor, kritische Berichterstattung durch den Entzug von Anzeigen zu bestrafen. In der jüngsten Kampagne zum künftigen Namen der RAG seien in vergleichbaren Zeitungen drei Mal so viele Anzeigen geschaltet worden wie in den "WAZ"-Titeln, sagte Paul Binder, Sprecher der WAZ-Mediengruppe, am Montag in Essen. Er bestätigte damit einen Bericht des Magazins "Focus". Der "WAZ" seien durch diesen Entzug von Anzeigen eine Million Euro Umsatz entgangen.
Die WAZ-Gruppe führe die Anzeigenpolitik der RAG darauf zurück, dass in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung ("WAZ") kritisch über RAG-Chef Werner Müller berichtet worden sei. Die RAG wies dies zurück.
"Der Vorwurf der WAZ-Gruppe ist für uns weder nachvollziehbar noch trifft er zu", sagte eine Sprecherin. Die RAG schalte im Rahmen der laufenden Kampagne in 32 Zeitungen und Zeitschriften Anzeigen. In verschiedenen Titeln der WAZ-Gruppe seien dabei insgesamt 15 Seiten geschaltet worden. Damit liege sie auf Platz 4. "Im Übrigen ist die RAG in dieser Angelegenheit von der WAZ-Gruppe nicht angesprochen worden, weder ein Vorstand, noch der Kommunikationsverantwortliche noch unsere Media-Agentur", fügte die Sprecherin hinzu.
Nach Angaben des WAZ-Sprechers soll es dagegen bei Gesprächen Hinweise auf eine Abstrafung gegeben haben.
Der bisherige Kohle- und Mischkonzern trennt im Zuge der Abwicklung des deutschen Steinkohlebergbaus seinen "schwarzen" vom "weißen" Bereich und geht mit den Nicht-Kohleunternehmen Degussa (Chemie), Steag (Energie) und den Immobilien im nächsten Jahr an die Börse. Dieser Konzern (Arbeitstitel: "NewCo") bekommt einen neuen Namen. Der Kohlebereich wird von einer neu gegründeten Stiftung geführt, die ihren Sitz ebenfalls in Essen hat.


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