
Nachhaltigkeit:
Warum Penny neue Wege beim Thema Nachhaltigkeit geht
Discounter-Kunden interessieren sich weniger für die Umwelt und dafür mehr fürs Geld sparen. Aus diesem Grund hat Penny seine Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet.

Foto: Penny
Die Discounter haben allesamt ein Problem: Grünes Engagement liegt zwar voll im Trend und zahlt auch hervorragend auf die Imagewerte ein. Aber der Discounter-Kunde interessiert sich dafür nur dann, wenn es für ihn einen realen Nutzen hat. Und der heißt in der Regel: Geld sparen. Aus diesem Grund hat Penny sein Nachhaltigkeitsengagement umfassend überarbeitet und kommuniziert das jetzt mit einer umfangreichen Kampagne.
Die Münchner Agentur Serviceplan hat einen TV-Spot, Handzettel und Broschüren entwickelt, die die neue Ausrichtung dem Kunden nahe bringen sollen. Ab sofort fußt die Strategie auf den drei Bereichen "Grün genießen", "Grün sparen" und "Grün engagieren". Im Vergleich zu früher geht es dabei aber ausschließlich um regionale Projekte sowie um Ideen, wie die Kunden noch mehr Geld sparen können.
Der erste Kampagnenflight konzentriert sich auf das Thema Verschwendung von Lebensmitteln. Mit Rezepttipps, Ratschlägen zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln und der Aufklärung, wie auch Obst und Gemüse mit kleinen Macken noch verwendbar sind, soll dem Konsumenten ein greifbarer Mehrwert vermittelt werden.
Testimonial der Kampagne ist die Janosch-Figur Günter Kastenfrosch, der als grüner Ratgeber die Kunden auf sympathische und nicht-belehrende Art und Weise aufklärt. Über das gesamte Jahr verteilt sind drei Schwerpunktwochen zum Thema Nachhaltigkeit geplant.
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