Springer. Startet mit einer "Welt am Feiertag" ins neue Jahr. Am Neujahrstag erscheint die "Welt am Sonntag" als erste Zeitung im neuen Jahr mit einer besonderen Feiertagsausgabe. Auf insgesamt 48 Seiten bietet die Sonderausgabe Lesestoff und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2014. "Die Feiertagsausgabe wird bundesweit direkt an ausgewählte Haushalte geliefert", teilt Springer dazu mit. In der Anzeigenvermarktung lockt "Welt am Feiertag" mit Präsentationsformen wie beispielsweise "Titelkopfanzeige" oder "Griffecke". Anzeigenschluss ist am Freitag, 20. Dezember. Per Mail.

WDR. Will der Korruption vorbeugen und legt einen neuen Verhaltenskodex vor, wonach WDR-Mitarbeiter freiwillig keine Journalistenrabatte mehr in Anspruch nehmen sollen. Jeder Anschein einer Einflussnahme aufs Programm solle vermieden werden, heißt es. Spezielle Rabatte für WDR-Mitarbeiter in umliegenden Cafés in Köln sollen von der Regelung ausgenommen werden.

AS&S. Die ARD-Werbetochter legt wenige Tage nach dem ZDF Werbefernsehen die Werbepreise für die Fußball-WM 2014 vor. Werbebotschaften in einem Fußball-WM-Viertelfinale mit deutscher Beteiligung kosten demnach pro Sekunde 10.670 Euro. Dieser Tarif gilt bei einer Reichweite von mindestens 20 Millionen Zuschauern. Das Viertelfinale, bei dem die deutsche Nationalmannschaft teilnehmen würde, beginnt um 18 Uhr und liegt damit noch voll im Werberahmenprogramm, das bei den Öffentlich-Rechtlichen um 20 Uhr endet. Das Achtelfinale zuvor mit möglicher deutscher Beteiligung wäre erst nach 20 Uhr. In der Vorrunde muss die deutsche Elf zwei Mal um 18 Uhr antreten: Am 16. Juni gegen Portugal und gegen die USA am 26. Juni. Das Spiel gegen die Nordamerikaner überträgt das ZDF und verlangt dafür 8500 Euro pro Sekunde in der Halbzeitpause – insgesamt ist das Zweite als Werbeumfeld zur WM etwas günstiger als die ARD. Per Mail.

Rundfunkbeitrag. Könnte nach dem Willen Sachsens schrittweise gesenkt werden. In einem ersten Schritt könnten diese um 50 Cent pro Monat gesenkt werden, sagt Staatskanzleichef Johannes Beermann (CDU) im Landtag. Derzeit liegt der Beitrag monatlich bei 17,98 Euro pro Haushalt. Nachher werde genau zu prüfen sein, ob man Unwuchten korrigieren müsse. "Auch dafür muss etwas Geld zurückgehalten werden." Schließlich werde in einem dritten Schritt das Ergebnis der Arbeitsgemeinschaft Beitragsstabilität diskutiert. "Und dort wird es - je nachdem wie die Länder sich verständigen - zu weiteren Absenkungen kommen." Sachsens Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) hat vor knapp zwei Wochen eine Absenkung um bis zu einen Euro pro Monat ins Spiel gebracht.Aufgrund der neuen, haushaltsbezogenen Beitragserhebung seit Januar 2013 werden höhere Einnahmen erwartet. Die will der HR übrigens auf einem Sperrkonto einfrieren: Erst wenn im Jahr 2016 alle Zahlen zu den Erträgen vorlägen, solle über den Einsatz der Mehrerträge entschieden werden, fordert der HR-Verwaltungsrat. So werde verhindert, dass die von der Gebührenkommission KEF auf der Grundlage von Annahmen ermittelten Mehreinnahmen der nächsten Jahre vorschnell für das Senken von Beiträgen genutzt würden, teilt der die ARD-Anstalt mit. dpa/Mails

Red Arrow Entertainment Group. Der Produktionszweig von ProSiebenSat.1 mit 16 internationalen Produktionsfirmen in neun Ländern sowie Partnerschaften mit Kreativen wie Dick de Rijk ist weiter auf Expansionskurs. Red Arrow verkündet nun die Gründung eines neuen Joint Ventures mit US-Erfolgsproduzent Mark Burnett ("Survivor", CBS; "The Voice", NBC; "MTV Movie Awards", "Primetime Emmy Awards“) und seiner Firma One Three Media in London. "Das Joint Venture kooperiert vor Ort mit der Red Arrow-Produktionstochter CPL und fokussiert sich neben der Entwicklung neuer TV-Formate vor allem darauf, US-Formate von Mark Burnett im britischen TV-Markt zu etablieren," heißt es dazu von der Münchner AG. Burnett fügt hinzu: "Wir haben in der Vergangenheit bereits häufiger mit CPL zusammengearbeitet. Wir fokussieren uns beide auf hochwertigen Content und dessen exzellente Umsetzung." Per Mail.

RTL. Kann sich über einen kleinen Aufschwung beim Finale des Spektakels "Bauer sucht Frau" freuen. Die letzte Folge sahen am Montagabend ab 21.15 Uhr 6,14 Millionen Zuschauer - der Gesamtmarktanteil betrug 19,4 Prozent. Die vorletzte Folge der inzwischen neunten Staffel hatten am Montag zuvor noch 5,83 Millionen Menschen eingeschaltet. Im Durchschnitt interessierten sich 6,36 Millionen Zuschauer für jede Ausgabe der Reihe, in der RTL alleinstehende Landwirte verkuppeln will. Via dpa.

Sport1. Zeigt ab 28. Januar die Highlights der türkischen Liga im Free-TV. Für die Süper Lig hat der Constantin-Sender mit der Sky-Beteiligung immer dienstags ab 23.15 Uhr ein 45-minütiges Magazin vorgesehen. Die Rechte für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat die Sport1 GmbH ab dem Rückrundenstart der Saison 2013/14 bis einschließlich der Spielzeit 2014/15 von der Sportrechteagentur MP & Silva erworben. Per Mail.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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