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Bezos, Springer, Funke:
Web-Talks und Blogs befeuern Zeitungsdebatte

Was kommt nach der Regionalzeitung?, fragt ein "Spiegel"-Blog. Und die Web-Talkshow "Digitales Quartett" setzt sich mit dem Ausverkauf der Zeitungen auseinander.

Text: Petra Schwegler

12. August 2013

Wie geht es mit dem Medium Zeitung weiter, zumal sich Springer mit dem Verkauf des halben Printgeschäfts an Funke klar dem Digitalen zuwendet und Traditionsmarken wie die "Washington Post" an Onliner vom Schlage eines Jeff Bezos gehen? Nachdem "Spiegel"-Autor Cordt Schnibben vergangene Woche im Nachrichtenmagazin eine Elf-Punkte-Liste für bessere Zeitungen vorgelegt hat, beteiligt sich der mehrfach preisgekrönte Reporter und Mitgründer des Reporter-Forums am heutigen Montagabend ab 21 Uhr in der Live-Web-Talkshow "Das Digitale Quartett" an der Zeitungsdebatte. Die Gastgeberin, Medienjournalistin Ulrike Langer stellt die Frage in den Raum "Sind gedruckte Nachrichten am Ende ihres Produktionszyklus angelangt?". Mit ihr diskutieren neben Schnibben Constantin Seibt, Redakteur beim Schweizer "Tagesanzeiger" in Zürich und Autor des Deadline-Blogs, Marcus Schwarze, Digitalchef der "Rhein-Zeitung" in Koblenz und Bülend Ürük, Chefredakteur Online im Johann-Oberauer-Verlag und unter anderem verantwortlich für die Journalistenplattform Newsroom.de. Der Talk kann heute Abend live unter anderem auf Thomas Knüwers Blog Indiskretion Ehrensache eingesehen werden, der stets Zeitungs-pessimistisch auftritt. Fragen sind während der Diskussion über Twitter mit dem Hashtag #quartett möglich.

Zudem hat das "Spiegel"-Team den kritischen Blick auf die Printbranche vertieft. Unter der Überschrift "Was kommt, wenn die Regionalzeitung geht" hat Autor Konrad Lischka im Blog "2020 – Die Zeitungsdebatte" drei mögliche Modelle für den Lokaljournalismus der Zukunft vorgestellt. Und dabei erneut in die USA geschielt, wo etwa Lobbyisten teuer für exklusive Information vor Ort bezahlen. Oder das angedeutet, was die "taz" im Kern mittelfristig vorhat: unter der Woche News online verbreiten und das Beste in ein "Edel-Sonntagsblatt" stecken.

Um nicht nur der Online-Gemeinde die Diskussion über die Zukunft der Zeitungen zu überlassen, hat W&V für die aktuelle Ausgabe nochmals bei Cordt Schnibben nachgehakt. Er stellt nun das Projekt "2020" vor, eine wohl einmalig erscheinende, digitale Tageszeitung mit all den Erkenntnissen über die Zeitung der Zukunft – gemacht von Spiegel Online. Mehr dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe der W&V (EVT: 12.08.) Abo?


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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