
Weltbild attackiert Amazon im E-Book-Markt
Die Augsburger Verlagsgruppe Weltbild erweitert das Angebot von elektronischen Büchern auf 90 000 deutschsprachige Titel und verkauft Reader für unter 80 Euro.
Die Augsburger Verlagsgruppe Weltbild erweitert das Angebot von elektronischen Büchern auf 90.000 deutschsprachige Titel und verkauft Reader für unter 80 Euro. Damit stemmt sich die Verlagsgruppe gegen Apple, Amazon und Google, die längst im E-Book-Markt unterwegs sind.
Weltbild wird laut Geschäftsführer Klaus Driever (Foto) für sein E-Book-Angebot vorerst keine eigene Marke einführen – anders als Konkurrent Thalia, der etwa die Brand „Oyo“ für sein digitales Buch und Reader-Sortiment nutzt. Um auch genügend Käufer für sein E-Book-Sortiment auf Weltbild.de und Hugendubel.de (noch in der Beta-Phase) zu generieren, verkauft die Verlagsgruppe auch Reader, derzeit sogar einen Trekstor für unter 80 Euro. Zudem sollen Tablet-Apps für Umsätze im Bereich E-Books sorgen.
Mehr zu der Strategie von Weltbild-Geschäftsführer Klaus Driever lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der W&V (21/2011).