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Bilanz 2014:
Weniger Personal, mehr Digitales: DuMont baut Gewinn aus

Die Mediengruppe M. DuMont Schauberg kann die Printkrise gut wegstecken - und baut zurück in der Gewinnzone 2014 das Ergebnis weiter aus.

Text: Petra Schwegler

24. Juli 2015

Der Mediengruppe M. DuMont Schauberg setzen weiterhin sinkende Auflagenzahlen der Tageszeitungen und Verschiebungen der Werbeumsätze zu. Dennoch meldet das Kölner Medienhaus für 2014 ein Ergebnis von von 4,9 Millionen Euro – ein Wert, der bei annähernd stabilem Umsatz um 2,6 Millionen Euro über dem Vorjahresgewinn liegt. Im abgelaufenen Jahr setzte DuMont 539 Millionen Euro um - gegenüber 541 Millionen im Jahr 2013, als sich DuMont wieder in die Gewinnzone gerettet hatte.

Woher kommt das Plus? Weiterhin positiv entwickelt sich nach Verlagsangaben der Digitalbereich. So gehören die Seiten von "Express" und der "Hamburger Morgenpost" zu den reichweitenstärksten Nachrichtenportalen Deutschlands. "Vor allem die hohen Zugriffzahlen über mobile Geräte mit zum Teil über 50 Prozent sind dabei hervorzuheben", heißt es. Das schlägt sich offenbar auch in den Vermarktungszahlen nieder. Hilfreich ist die Beteiligungspolitik: Über die Venture-Fonds Capnamic und DuMont Venture ist die Mediengruppe an jungen Unternehmen wie Rebuy, Picanova und dem Youtube-Netzwerk Mediakraft beteiligt. Auch hat das Haus nach  dreistelligen Millionenverlusten im Jahr 2012 - als das Haus die Insolvenz der einstigen Beteiligung "Frankfurter Rundschau" zu stemmen hatte -  im Herbst 2014 ein Zukunftsprogramm aufgesetzt und 20 Millionen Euro in Technologie sowie Prozesse investiert. Zusätzlich pusht die Personalpolitik die Rendite: Wie W&V Online berichtet hat, ging die Zahl der Mitarbeiter in der Mediengruppe 2014 zurück - gegenüber dem Vorjahr um 144 auf 3267.

Zur Mediengruppe M. DuMont Schauberg mit ihren drei Geschäftsfelder Regionalmedien, Fachmedien und Digital gehören außerdem die Medienmarken "Kölner Stadt-Anzeiger", "Kölnische Rundschau", "Berliner Zeitung", "Mitteldeutsche Zeitung", "Berliner Kurier", regionale Anzeigenblätter sowie lokale Radio- und TV-Sender wie Köln.tv, TV Halle und neuerdings Joiz Germany. Seit Jahresstart hat DuMont nach eigenen Angaben eine Sorge mehr: "Zu den ohnehin großen Herausforderungen der Branche kommt von diesem Jahr an die Belastung durch den Mindestlohn mit der Umstellung von Stücklohn auf Zeit vor allem in strukturschwachen Regionen hinzu", heißt es vom Verlagshaus.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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