Westeuropäische Mediengiganten im Überblick
Eine Sonderveröffentlichung vov W&V und media & marketing liefert zahlreiche Details über die Medienmärkte in den einzelnen europäischen Nationen.
Mit 18 Milliarden Euro Umsatz 2005 ist die Gütersloher Bertelsmann-Gruppe der größte europäische Medienkonzern. Erst mit Abstand folgen Vivendi (neun Milliarden Euro), Largardère Media (7,9) und Reed Elsevier (7,5). Dagegen erlöste das größte Medienhaus in Griechenland, die Lambrakis-Gruppe, 2005 nicht einmal 300 Millionen Euro.
Die meisten europäischen Mediengiganten sitzen in London. Die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs ist auch der größte Zeitungsmarkt. Keines der dortigen Blätter übertrifft aber an Auflage die hiesige "Bild"-Zeitung. Überall in Europa sind Gratiszietungen auf dem Vormarsch.
Dies sind nur einige der Inhalte der Sonderheftes "Medien in Westeuropa" von W&V und media & marketing. Die Veröffentlichung bietet Übersichten über Medienkonzerne sowie die bedeutendsten Print- und elektronischen Medien in den 15 "alten" EU-Staaten, Norwegen und der Schweiz. Zudem liefert es umfangreiche internationale Statistiken. Zu beziehen ist der Titel im W&V-Shop.
