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Bei Messenger-Diensten mehren sich die Betrugsfälle. Daher startet WhatsApp gemeinsam mit der Polizeilichen Kriminalprävention die Aufklärungskampagne "Kontrolle ist besser – Check Deinen Chat"
Foto: Shutterstock EugeneEdge
Betrug greift im Internet immer weiter um sich. Das trifft nicht nur für das Web zu, wo beispielsweise Phishing nach wie vor Hochkonjunktur hat, sondern auch für Messenger-Dienste wie etwa WhatsApp. Der startet daher nun gemeinsam mit der Polizeilichen Kriminalprävention eine Kampagne, die Menschen vor Betrug in Messenger-Diensten schützen soll. Unter dem Namen "Kontrolle ist besser – Check Deinen Chat" geben die Polizei und WhatsApp Ratschläge und Tipps zum Schutz vor Betrügern.
Die Maschen sind oft plump, aber deswegen nicht weniger wirksam: "Betrüger, die sich als Freunde oder Familienangehörige in Notsituationen ausgeben, ist eine der häufigsten Maschen im Internet", sagt der Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes Harald Schmidt.
Sie bitten dann beispielsweise um Geld oder die 6-stellige Pin zur Verifizierung des WhatsApp-Kontos, um mit dem Konto andere Betrügereien anzuzetteln. In vielen Fällen verwenden Kriminelle nämlich die Konten von Dritten, um von dort aus Nachrichten mit betrügerischen Absichten zu versenden. Und auch der gute alte Enkeltrick kommt längst nicht mehr nur am Telefon, sondern auch in Messenger-Diensten zum Einsatz. Monat für Monat sieht sich WhatsApp aufgrund von Verdachtsmomenten gezwungen, über 100.000 Konten zu sperren.
Und was können die Menschen tun, die sich vor Online-Betrug schätzen wollen? Die Polizei und WhatsApp geben folgende Tipps: