
Condé Nast:
Wie Claudia Schiffers Unterschrift auf das "Vogue"-Cover kam
Sie könnten am Kiosk derzeit eine von insgesamt 100 "Vogue"-Ausgaben kaufen, die von Claudia Schiffer persönlich handsigniert ist! Wie es dazu kam ...
Die April-Ausgabe der Modebibel "Vogue" liegt seit wenigen Tagen am Kiosk. Supermodel Claudia Schiffer ziert zum 14. Mal das Cover - so oft wie kein anderes Model. Aber Achtung: Sie könnten am Büdchen durchaus eine Ausgabe des Hochglanz-Frauenmagazins kaufen, die von Schiffer persönlich handsigniert ist! Genau 100 Hefte hat der Münchner Verlag Condé Nast im deutschen Pressehandel per Zufallsprinzip verteilt. Echte Schiffer-Fans sollen mit etwas Glück ein Exemplar ergattern können.
So "klein" die Aktion mit Schiffers Unterschrift auch erscheinen mag: Der Verlag und insbesondere der stellvertretende Herstellungsleiter Thomas Venne haben keine Mühen für das Zuckerl gescheut. Bei Condé Nast wird das so geschildert: Venne reiste mit den "Vogue"-Cover-Druckbögen persönlich zu Claudia Schiffer in ihr Anwesen in der Nähe von Cambridge, um die Bögen von ihr unterschreiben zu lassen. Seine mehr als 24-stündige Reise führte ihn mit dem Auto von München nach Gütersloh, wo er in der Druckerei die Cover-Bögen abholte. Von dort aus fuhr er mit dem Auto weiter nach Hannover. Von Hannover aus ging es mit dem Flieger nach London, von da aus mit dem Mietwagen nach Cambridge. Bei Claudia Schiffer verweilte Thomas Venne rund eineinhalb Stunden, bevor der Condé-Nast-Manager die Rückreise in umgekehrter Reihenfolge antrat.
Ob es bei "La Schiffer" Tee gab, ist nicht überliefert. Chefredakteurin Christiane Arp ist jedenfalls stolz auf die Ausgabe mit dem deutschen Model, dessen neuer TV-Anlauf bei ProSieben mit "Fashion Hero" wenig erfolgreich verlaufen ist. Arp hat auch sonst noch so einiges über das April-Heft zu berichten.