
Wie Verlage das iPad nutzen
Die ersten Zeitschriften kommen mit speziellen Angeboten für das iPad auf den Markt. W&V Online stellt sechs Beispiele aus den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien vor.
Die ersten Zeitschriften kommen mit speziellen Angeboten für das iPad auf den Markt. Noch sind die meisten dieser Apps nicht ausgereift, und es wird deutlich: Hier wird noch viel experimentiert.
Wer bereits jetzt, kurz nach dem Verkaufsstart in den USA, stolzer Besitzer eines iPad ist, hat zwar schon jede Menge Auswahl an witzigen und nützlichen Apps verschiedenster Anbieter. Die Zahl der Verlage, die ihre Zeitungen oder Zeitschriften schon jetzt für den vielgehypten Apple-Reader anbieten, ist jedoch noch überschaubar. Das dürfte sich in den kommenden Monaten aber zügig ändern. Zwar hadert mancher Verlag mit dem Apple-Geschäftsmodell, das viel Geld kostet, Inhalte kontrolliert und jeglichen Zugang zu Nutzerdaten blockt. Dennoch treibt viele das Gefühl an, diesen Schritt nicht verpassen zu dürfen.
Das Gros der Häuser arbeitet bereits an einer plattformübergreifenden Lösung für ihre Blätter, zumal in den kommenden Monaten weitere Tablets in Konkurrenz zum iPad auf den Markt kommen. Noch ist aber das iPad das Nonplusultra im Segment. So hat auch die "Süddeutsche Zeitung" verkündet, an einer iPad-Version zu arbeiten. Condé Nast, in den USA einer der Vorreiter, wird hierzulande im Juni das iPad-Zeitalter einläuten: Dann startet eine App für das Modemagazin "Vogue". Details sind noch nicht bekannt, nur so viel: Es wird sich nicht einfach um eine E-Magazine-Lösung handeln, sondern um ein eigenständiges Produkt.
W&V Online stellt sechs iPad-Beispiele aus den USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien vor.