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Viralmarketing:
Wieso Netflix Deutschland sich auf Twitter zofft

"Du hast mich gewählt, weil ich monatlich kündbar bin. Was erwartet du?" - Zwischen einem Twitter-Nutzer und Netflix Deutschland fliegen die Fetzen. Die Gründe: Untreue, Geldgier und haltlose Vorwürfe. Über einen genialen Social-Media-Dialog und cleveres Viral-Marketing.  

Text: Sebastian Blum

21. Januar 2016

Jetzt mal ganz ehrlich: Wünscht sich nicht jeder eine gesunde und glückliche Beziehung? Einen Partner, der auf die eigenen Bedürfnisse eingeht? Eine Beziehung, die ohne die Formel "in guten wie in schlechten Tagen" auskommt, weil einfach alles passt? Weil jede Sekunde dem viel beschworenen Himmel auf Erden gleicht? Ein schöner Gedanke. Doch so einfach ist es nicht. In jeder Partnerschaft kriselt es ab einem bestimmten Moment - man lebt sich auseinander, wie es so schön heißt. Eine schmerzhafte Erfahrung, aber jeder muss sie machen. Auch Netflix bleibt sie nicht erspart.

Im Fall des Streaming-Anbieters verhält es sich dabei wie bei jedem anderen Ehekrach. Eigentlich sind die Vorwürfe des Partners hanebüchen. Nicht, dass es keine Gründe gäbe. Netflix expandiert seit Januar in 130 weitere Länder, sprich: geht fremd. Außerdem hat das Unternehmen in seine Preise erhöht - wenn auch nicht in Deutschland. Der Auslöser für den folgenden Twitter-Krach mit einem Nutzer ist jedoch ein anderer. Alles beginnt recht harmlos:

@Bucksen sollen wir Making a Murderer gucken?

— NetflixDE (@NetflixDE) 16. Januar 2016

Doch der "Streit" bahnt sich schon an:

@Bucksen tschuldigung, voll vergessen.

— NetflixDE (@NetflixDE) 16. Januar 2016

Was dann folgt, ist ein Schlagabtausch auf Twitter, der immer mehr einem Ehekrach ähnelt. Hier das epische Duelle in voller Gänze:

Der Dialog zwischen dem beleidigten Netflix-Account und dem Streaming-Fan begeistert verständlicherweise die Twitter-Gemeinde. Die Empörung von Seiten des Streaming-Dienstes fällt jedoch höchstwahrscheinlich unter die Kategorie geschickte Eigen-PR. Das Unternehmen setzt Social Media gekonnt ein. Der Wahlkampfspot mit "House of Cards"-Bösewicht Frank Underwood, der zur Präsidentschaftsdebatte der Republikaner lief, ist der beste Beweis. Der öffentlich ausgetragene Rosenkrieg auf Twitter zeigt erneut: Netflix hat Humor.     


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Autor: Sebastian Blum

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