Mehr Zeit würden die Bundesbürger gern mit dem Lesen von Zeitungen (32 Prozent) und Zeitschriften (28 Prozent) verbringen. 21 Prozent würden gern dem Fernsehen mehr Zeit opfern, 15 Prozent würden mehr im Netz sein, wenn sie könnten. Neun Prozent hätten gern mehr Zeit für das Radio hören, besagt die repräsentative Befragung unter knapp 1500 Menschen. Und: Die glaubwürdigste Informationsquelle sehen die Bundesbürger in den Printmedien, wie die Studie weiter ausführt. 85 Prozent halten demnach Zeitungen und Zeitschriften für besonders zuverlässig und glaubwürdig. Die elektronischen Medien Radio und TV rangieren mit 83 Prozent knapp dahinter, Online-Medien erreichen bei der Frage nach Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit 32 Prozent.

Alles in allem sieht der VDZ die eigene Branche gut gerüstet; "Auch 2013 gilt: Unser Kerngeschäft ist gesund, wenn wir es richtig führen, denn unsere Magazine haben auch in der digitalisierten Welt einen festen Platz im Leben der Menschen", so VDZ-Präsident Hubert Burda beim VDZ Publishers‘ Summit 2013.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.