WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Yahoo gibt Microsoft noch einmal den Korb

Der Internet-Konzern Yahoo hat ein weiteres Angebot des Software-Riesen Microsoft abgelehnt. Diesmal schlug Microsoft zusammen mit dem Yahoo-Großaktionär Carl Icahn vor, nur das Geschäft mit der Internet-Suche zu kaufen. Aber dennoch zeigt sich Yahoo aufgeschlossener.

Text: W&V Redaktion

14. Juli 2008

Der Internet-Konzern Yahoo hat ein weiteres Angebot des Software-Riesen Microsoft abgelehnt. Diesmal schlug Microsoft zusammen mit dem Yahoo-Großaktionär Carl Icahn vor, nur das Geschäft mit der Internet-Suche zu kaufen. Microsoft und Icahn hätten die Offerte am Freitagabend vorgelegt und Yahoo nach eigenen Angaben lediglich 24 Stunden Bedenkzeit gegeben.
Zugleich gab der Yahoo-Verwaltungsrat bekannt, dass er Microsoft den Kauf des gesamten Unternehmens für 33 Dollar je Aktie angeboten habe. Auch sei man bereit, sich vom Such-Geschäft zu trennen, aber zu einem höheren Preis als von Microsoft geboten. Der Windows-Hersteller habe beides abgelehnt, hieß es. Yahoo hielt die Tür aber offen: Man glaube, dass ein Komplett-Verkauf des Internet-Konzerns noch im Juli möglich sei.
Für den 1. August ist eine Hauptversammlung angesetzt, bei der Icahn die Kontrolle bei Yahoo übernehmen will. Er will den Verwaltungsrat austauschen und das neue Aufsichtsgremium soll dann die Konzernführung auswechseln und ein Geschäft mit Microsoft in die Wege leiten.
Die Bereitschaft von Yahoo, sich für 33 Dollar je Aktie an Microsoft zu verkaufen, markiert eine Kehrtwende. Der Konzern hatte sich seit Januar gegen das Übernahmeangebot von 31 Dollar in bar und Aktien gewehrt, das später auf 33 Dollar erhöht worden war. Laut Microsoft soll Yahoo 37 Dollar je Aktie verlangt haben. Bevor die Gespräche zwischen den beiden Unternehmen im Juni abbrachen, hatte Microsoft ebenfalls den Kauf des Such-Geschäfts vorgeschlagen. Yahoo ging stattdessen eine Partnerschaft mit dem Konkurrenten Google ein. Um wie viel Geld es bei dem neuen Angebot von Microsoft und Icahn ging, teilte Yahoo nicht mit.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


16.07.2025 | ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts | Mainz Projektleiter*in (Product Owner)
ZDF - Zweites Deutsches Fernsehen Anstalt des öffentlichen Rechts Logo
15.07.2025 | 3spin GmbH & Co. KG | Remote Senior Marketing Manager (m/w/d)
3spin GmbH & Co. KG Logo
08.07.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Teamlead Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
04.07.2025 | WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH Logo
01.07.2025 | Bauhelden Media GmbH & Co. KG | Fellbach bei Stuttgart Senior Digital Sales Manager (m/w/d)
Bauhelden Media GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.