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ZAW: Werbemarkt rutscht ins Minus

Der deutschen Werbewirtschaft droht eine Rezession: Für das kommende Jahr rechnet der Branchenverband ZAW mit bis zu zwei Prozent Minus. Schon 2008 gerate man "voraussichtlich auf die Grenze der Stagnation", heißt es in dem Dossier "Finanzkrise + Werbemarkt", das der ZAW heute vorgelegt hat. Auch das Internet bliebe von der Werbedelle nicht verschont, hieß es.

Text: W&V Redaktion

20. November 2008

Der deutschen Werbewirtschaft droht eine Rezession: Für das kommende Jahr rechnet der Branchenverband ZAW mit bis zu zwei Prozent Minus. Schon 2008 gerate man "voraussichtlich auf die Grenze der Stagnation", heißt es in dem Dossier "Finanzkrise + Werbemarkt", das der ZAW heute vorgelegt hat. Auch das Internet bliebe von der Werbedelle nicht verschont, hieß es.
Der Verband geht von 30,79 Milliarden Euro Marktvolumen aus, das entspräche einem Zuwachs von bescheidenen 0,3 Prozent - ein ordentliches Weihnachtsgeschäft vorausgesetzt. Aber die ganze Wahrheit ist: Die Netto-Werbeeinnahmen der Medien gehen laut ZAW schon in diesem Jahr zurück. Nach einem Plus von zwei Prozent im Vorjahr schrumpfen die Erlöse diesmal um voraussichtlich 140 Millionen Euro (0,7 Prozent).
Dementsprechend gedämpft ist die Stimmung in der Branche: Jeder zweite vom ZAW befragte Fachverband sieht die Konjunktur im Sinkflug. 43 Prozent gehen von Stagnation aus und nur sieben Prozent erwarten bessere Geschäfte. Auch die Werbe-Wunderwaffe Online zieht nicht mehr so wie bisher: Nach einem Plus von 39 Prozent im Vorjahr kommt das Segment 2008 auf "nur" noch 15 Prozent Zuwachs. Im kommenden Jahr könnte sich das Wachstum weiter abschwächen.
Gute Nachrichten gibt es dagegen vom Arbeitsmarkt für Werber. Mit einer Arbeitslosenquote von vier Prozent steht die Branche derzeit noch besser da als im Vorjahr. Laut Herbstbefragung der 43 ZAW-Verbände gehen 72 Prozent davon aus, dass der gute Trend auch in der ersten Hälfte des Jahres 2009 anhalten wird. Vor allem bei den Agenturen seien keine Entlassungswellen in Sicht, heißt es.
Das Dossier steht hier zum Download bereit.


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