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ZDF-Personalie wird zur Polit-Posse

Der Zoff um ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender ist nun auch im Bundestag angelangt.

Text: W&V Redaktion

5. März 2009

Eigentlich geht es nur um die Frage, wer ab 2010 den Posten des Chefredakteurs beim ZDF einnehmen wird. Intendant Markus Schächter hat sich für den amtierenden Nikolaus Brender stark gemacht - und damit eine Polit-Posse ausgelöst, die sich seit dem heutigen Donnerstag sogar auf Bundestagsebene abspielt.
SPD und die Opposition haben aktuell eine Reform der Aufsicht des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gefordert. Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn spricht sich für einen Rückzug der Landesregierungen aus den Aufsichtsgremien aus. Der FDP-Medienpolitiker Hans-Joachim Otto - gerne für Einwürfe zu haben -, fordert eine professionelle externe Aufsicht. Der Vorsitzende der Linkspartei, Lothar Bisky, bietet nun sogar den Rückzug seiner Partei aus den Rundfunkräten an, wenn die anderen Parteien mitmachen.
Ganz anders die Unions-Fraktion. Sie verteidigt im Bundestag den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), der die Debatte um Brender ausgelöst hatte. Koch, stellvertretender Vorsitzender des ZDF-Verwaltungsrats, hatte sich gegen die von Schächter vorgeschlagene Vertragsverlängerung Brenders ausgesprochen. Unter anderem macht Koch den Chefredakteur für einen Rückgang der Zuschauerzahlen von ZDF-Informationssendungen verantwortlich. Schon länger zeichnet sich ab, dass die CDU lieber einen Konservativen auf dem Chefredakteursposten sehen möchte - es reicht wohl nicht, dass ZDF-Programmchef Thomas Bellut als "Schwarzer" ist.


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