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ZDF hadert mit Kirch-Deal

Das ZDF ist nicht bereit, bei der neuerlichen Vergabe der Bundesliga-Rechte fürs Fernsehen für die Zeit ab 2009 tiefer in die Tasche zu greifen. "Wir werden nicht mehr Geld für gleiche Rechte zahlen", sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender.

Text: W&V Redaktion

11. Oktober 2007

Das ZDF ist nicht bereit, bei der neuerlichen Vergabe der Bundesliga-Rechte fürs Fernsehen für die Zeit ab 2009 tiefer in die Tasche zu greifen. "Wir werden nicht mehr Geld für gleiche Rechte zahlen", sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender der Nachrichtenagentur "ddp". Er reagierte damit auf die Ankündigung, dass die neue Kirch-Tochterfirma Sirius die Verbreitungsrechte im Auftrag der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die nächsten sechs Jahre vertreiben wird und der DFL dafür Umsätze von umgerechnet jährlich rund 575 Millionen Euro garantieren will.
Keine Probleme sieht Brender indes darin, mit Sirius als einer Tochter des früheren TV-Unternehmers Leo Kirch zu verhandeln. "Wir verhandeln mit jedem. Auf beiden Seiten sitzen Profis", sagte er. Bei der Ausschreibung komme es einzig darauf an, in welchen Paketen die Rechte auf den Markt gegeben würden. Brender betonte, das ZDF würde "gerne das "Sportstudio" in seiner jetzigen Form" und die Zweitverwertungsrechte für die Bundesliga-Berichterstattung behalten. Der Zuschauer dürfe nicht unter der neuen Rechtevergabe leiden. Zugleich stellte Brender klar, dass sein Sender keine von einem Unternehmen vorgefertigten Bundesliga-Berichte akzeptieren werde - ähnlich wie zuvor auch schon der Pay-TV-Anbieter Premiere.
Die DFL hatte am Dienstag mitgeteilt, sie plane über ein neues Unternehmen, an dem Sirius 51 Prozent und die DFL selbst 49 Prozent halten soll, fertige Produkte zu vertreiben. Die Pläne wurden vom Deutschen Journalisten-Verband heftig kritisiert.


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