In der Facebook-Community von Netto und auf Twitter wird eifrig diskutiert, allerdings ohne Beteiligung des Netto-Teams. Neben dem Artenschutz wird vor allem die mangelnde Transparenz der Herkunft und die möglicherweise illegale Beschaffung durch Wilderei thematisiert. Andere finden dagegen das Aufwachsen in freier Wildbahn wesentlich tierfreundlicher als die deutsche Massentierhaltung.

Das sind die vorwiegend wütenden, manchmal auch humorvollen Kommentare der User:

Kritische Stimmen zur Empörungslawine gibt es aber auch:

Wer kein Zebrafleisch in der Tiefkühltruhe findet, kann dafür beim Känguru zugreifen:

Netto hat Känguru-Fleisch im Angebot.

Anmerkung der Redaktion: Da es bei einigen Verbrauchern schon zu Verwechslungen kam, hier nochmal die deutliche Klarstellung, dass es um ein Angebot von Netto Marken-Discount (4.200 Filialen in Deutschland) geht. Davon unabhängig agiert Netto ApS & Co. (gelb-schwarzes Logo – "Netto mit Hund"). Die Kette ist Teil der dänischen Salling Group und vorwiegend im Norden Deutschlands mit 347 Märkten vertreten.


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.