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dpa plant zentrale Redaktion in Berlin

Umzug nach Berlin: Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) will eine neue Zentralredaktion in der Hauptstadt schaffen. Die Grundsatzentscheidung ist nach Angaben von Chefredakteur Wilm Herlyn wohl schon gefallen.

Text: W&V Redaktion

11. Februar 2009

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) prüft die Schaffung einer neuen Zentralredaktion in Berlin. Die Nachrichtenagentur erklärte in einer Mitteilung, die "Produktionsabläufe in den redaktionellen Zentralen grundsätzlich auf den Prüfstand" zu stellen. Ziel sei es, "die Trennung zwischen den Medien-Formaten und die historisch gewachsene, räumliche Spaltung zwischen wesentlichen Redaktionsteilen zu überwinden".
Bislang sind die Zentralredaktionen der dpa dreigeteilt: Die Bildredaktion arbeitet in Frankfurt am Main, die Dienste für Internet und Mobilfunk werden wie die Ratgeberangebote, die Grafiken und die Basisdienst-Berichterstattung aus den Ressorts Politik International, Wirtschaft, Vermischtes, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport in der Zentrale in Hamburg erstellt. Die wichtige Politik-Redaktion aber sitzt in der Hauptstadt Berlin.
In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" macht Chefredakteur Wilm Herlyn deutlich, dass die Grundsatzentscheidung für eine Berliner Zentralredaktion wohl schon gefallen ist. "Die Administration bleibt in Hamburg", so Herlyn. "Aber für multimediale Prozesse sehe ich die Hauptstadt als einzig idealen Ort".
"Die Strukturveränderungen in der Medienwelt setzen sich unverändert fort. Multimedialität und Multikanalfähigkeit gewinnen weiter an Bedeutung", so dpa-Geschäftsführer Malte von Trotha. "Auch im redaktionellen Alltag der Nachrichtenagentur müssen jetzt entsprechende Konsequenzen gezogen werden".
Bevor endgültig entschieden wird, will die Geschäftsführung die Situation von einem externen Berater analysieren lassen. Der Prozess sei "nicht mit einem konkreten Sparziel verbunden und im Ergebnis offen", heißt es in der Mitteilung. Ergebnisse sollen noch in der ersten Jahreshälfte vorliegen. Nicht betroffen sind die Landes- und Auslandsdienste der dpa.


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