Mit seiner Demonstration will der CCC biometrische Sicherheitssysteme als wirkungslos entlarven. "Es ist einfach eine dumme Idee, etwas als alltägliches Sicherheitstoken zu verwenden, was man täglich an schier unendlich vielen Orten hinterlässt", sagt Frank Rieger, Sprecher des CCC. Biometrie sei geeignet, um Menschen zu überwachen und zu kontrollieren, nicht um alltägliche Geräte vor dem Zugriff zu sichern. Die Hacker warnen daher iPhone-Besitzer, sensible Daten mit ihrem Fingerabdruck zu sichern.

Für die Demonstration stellte das Heise-Security-Team ein iPhone 5s zur Verfügung. Das neue Apple-Gerät ist seit 20. September erhältlich und löste wie schon seine Vorgänger Schlangen vor den Apple-Stores weltweit aus. Vor allem das iPhone in Gold kam bei den Käufern gut an. 


Franziska Mozart
Autor: Franziska Mozart

Franziska Mozart berichtet seit vielen Jahren über die Marketing- und Medien-Branche. Die freie Journalistin beschäftigt sich am liebsten mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung und am allerliebsten mit der Schnittstelle dieser beiden Bereiche. Für die W&V ist sie regelmäßig als Nachrichtenchefin tätig und betreut den Green CMO Award sowie den Deutschen Mediapreis betreut. Sie gilt als Expertin zum Thema Nachhaltigkeitsmarketing und ist Co-Autorin des Buches "Superpower Sustainable Marketing".