
Hamburg und München im Visier:
Acast baut sein Deutschland-Team aus
Mit Andre Schatz und Mario Bruhn stärken zwei Key Account Manager den Kundenkontakt in München und Hamburg. Das Unternehmen sieht sich erst "am Anfang unserer Reise". Auch für 2022 gibt es große Pläne.

Foto: Acast
Acast, das weltweit führende unabhängige Podcast-Unternehmen für Podcaster und Werbetreibende, setzt auf weiteres Wachstum und rüstet sein deutsches Team im Bereich Sales auf:
Die Key Account Manager Andre Schatz und Mario Bruhn übernehmen die Aufgabe, von München bzw. Hamburg aus "den Erfolg der Marke in der Region auszubauen". Acast erklärt, Hamburg und München würden "eine zentrale Rolle spielen", da dort Branchenführer im Bereich von Media- und Kreativ-Agenturen und bekannte Marken präsent seien. Mit den Neuzugängen sei die größere Nähe zu diesen Unternehmen gesichert.
Kooperationen und Beziehungen könnten auf diese Weise mehr gepflegt und ausgebaut werden. Acast wird 2022 auch in weitere deutsche Städte expandieren.
Das Unternehmen sieht eine "positive Entwicklung in Deutschland". Das lokale Umsatzwachstum habe sich im Vergleich zu 2020 "mehr als verdoppelt". Shows wie "Weltwach" oder "Fette Gedanken" eigneten sich im Acast Creator Network "immer mehr für die Monetarisierung über unterschiedliche Werbeprodukte". Die Nachfrage sei "bereits da. Eine der größten Entwicklungen in diesem Bereich ist Acasts programmatisches Angebot, welches automatisiertes Podcast Media Buying ermöglicht. Im Laufe des Jahres 2021 wurden zahlreiche Agentur-Handelsplätze sowohl mit Private Marketplace (PMP) als auch mit Programmatic Guaranteed (PG) Deals verbunden und eingerichtet."
Weltweit werden mit Podcasts, die Acast hostet, monatlich mehr als 300 Millionen Nutzer erreicht. Damit bleibt Acast die erste Adresse.
Alexander Koberstein, Acasts Head of Sales in Deutschland, fasst zusammnen: „Es besteht ein großer Bedarf, den Podcast-Audiobereich auf kreativere Weise zu nutzen – gleichzeitig haben viele Marken aber aufgrund der ‘Intimität’ des Mediums noch kaum ein Gefühl dafür, wie sie ihre Werte und ihr Branding in Audio übersetzen können. Hier kommt Acast ins Spiel."
Demnächst auch mit einem neuen Produkt wie Acast+, dass "leistungsstarke Abonnement-Tools" bringen soll. Man sei, so Acast, erst "am Anfang der Reise".