In allen Altersgruppen außer der der 35- bis 44-Jährigen finden sich in den Top 5 der interessantesten Informationen hinter QR-Codes drei monetäre Anreize (Einkaufsgutscheine, Cashback-Programme, Sofortgewinne/Gewinnspiele). Schaut man sich die Altersgruppen im Vergleich an, interessieren sich eher die über 25-Jährigen für Informationen zur Herstellung oder Lieferkette des Produkts. Anwendungsbeispiele für das Produkt finden besonders die 16- bis 24-Jährigen (35 Prozent) sowie die 35- bis 44-Jährigen (37 Prozent) interessant. Der Geschlechtervergleich zeigt, dass besonders Frauen dafür affin sind (37 versus 27 Prozent).

Jeder zweite Verbraucher, der schon einmal einen QR-Code gescannt hat, hat das auf einer Produktverpackung gemacht. 38 Prozent haben QR-Codes auf Kassenbons gescannt, 35 Prozent auf Werbeplakaten oder Flyern, 34 Prozent in gedruckten Zeitschriften und Magazinen. QR-Codes auf Produkt- oder Preisschildern in Läden haben ein Viertel (27 Prozent) schon einmal mit ihrem Smartphone ausgelesen (Mehrfachnennungen möglich).

Für die Studie führte Appinio im Februar 2020 eine Mobile-/Online-Befragung mit 1.001 Personen aus Deutschland zwischen 16 und 65 Jahren durch.


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Autor: W&V Redaktion

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