„Landlust“ ist ein Statement gegen Flüchtigkeit, das die Stärken von Print nutzt und betont: Wer das Magazin liest, tut das mit höchster Aufmerksamkeit. Es ist wohl eine Mischung aus „radikaler Sensationsarmut“ (Süddeutsche Zeitung“) der Zeitschrift und „Flucht ins Idyll“ („Spiegel“) des Lesers, aus der sich eine fast freundschaftliche Beziehung zwischen den Beiden entwickelt. Das schafft eine ganz besondere Kontaktqualität, die auf die Anzeigen im Heft ausstrahlt. Und die durch das Prinzip „Weniger ist mehr“ zusätzlich gestärkt wird: Aus Leserreaktionen abgeleitet und auf eine rheingold-Analyse gestützt, ist das Text-Anzeigen-Verhältnis im vorderen redaktionellen Teil auf unter 15 Prozent begrenzt.