Der Jobabbau bei Amazon ist ein weiterer Beleg für das jähe Ende des Job-Booms in der Tech-Branche. Nachdem die Geschäfte in der Pandemie florierten, macht das von Inflations- und Rezessionssorgen geprägte derzeitige Marktumfeld vielen Firmen schwer zu schaffen. Die Reihe der Unternehmen, die Entlassungen ankündigten, wird schon seit Monaten immer länger. So kam es etwa bei der Facebook- und Instagram-Mutter Meta sowie dem von Tesla-Chef Elon Musk übernommenen Online-Netzwerk Twitter zu regelrechten Job-Kahlschlägen. 

Am Mittwochmorgen (Ortszeit) hatte bereits der US-Softwarehersteller Salesforce angekündigt, jeden zehnten Mitarbeiter loswerden zu wollen. Zuletzt hatte der SAP-Rivale nach eigenen Angaben vom Dezember weltweit mehr als 79 000 Beschäftigte. Damit dürften fast 8000 Jobs bei dem Spezialisten für Vertriebssoftware wegfallen.

Salesforce hatte Investoren erst Ende November mit dem Ausblick für das Schlussquartal enttäuscht. Zudem hatte der Konzern damals mitgeteilt, dass Co-Konzernchef Bret Taylor seinen Posten räume.

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