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Niemals vergessen! Stolpersteine-App veröffentlicht

Ermordet, vertrieben, verfolgt: Das Schicksal der Juden in Deutschland und Österreich zur NS-Zeit darf nie vergessen werden. Eine iOS- und Android-App erinnert jetzt digital an die Opfer, deren mit "Stolpersteinen" gedacht wird.

Text: Michael Gronau

9. November 2022

"Stolpersteine" gegen das Vergessen – jetzt auch als App.
"Stolpersteine" gegen das Vergessen – jetzt auch als App.

Foto: d-SIRE

Heute vor 84 Jahren, am 9. November 1938, ging das NS-Regime mit besonders brutaler Gewalt gegen Juden in Deutschland und Österreich vor. Ermordet, vertrieben, verfolgt: Zur Erinnerung an die Reichspogromnacht, auch Reichskristallnacht genannt, ist die kostenlose App "Stolpersteine Deutschland" erschienen. Unter dem Motto "Niemals vergessen" unterstützt sie die Erinnerungskultur an die Opfer digital.

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", erklärt Gunter Demnig seine Motivation. Der Künstler lässt seit 1992 kleine Messing-Gedenktafeln, die "Stolpersteine", ins Trottoir einsetzen. Sie werden vor Häusern platziert, in denen die Opfer ihren letzten Wohn- und Schaffensraum hatten. 

Inzwischen gibt es mehr als 80.000 "Stolpersteine" in über 1000 deutschen Kommunen und 21 Ländern. So ist das größte dezentrale Mahnmal der Welt entstanden.

Infos und die genaue Lage der "Stolpersteine": So werden NS-Opfer gewürdigt.

Infos und die genaue Lage der "Stolpersteine": So werden NS-Opfer gewürdigt.

Foto: d-SIRE

 

Zum Start der App für iOS und Android sind 20.000 sogenannte "Stolpersteine" integriert. Verwendet wurden Wikipedia- und OpenStreetMap-Daten. Jede einzelne persönliche Geschichte erinnert an ein besonderes Schicksal. Die Einbindung weiterer "Stolpersteine" erfolgt regelmäßig.

Entwickelt wurde die App von der Firma d-SIRE ohne Steuer- und Spendengelder, sondern vielmehr "aus Eigeninitiative".

Das sind die Themen in TechTäglich am 10.11.2022:

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.


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