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Apple 2024: Was nach dem iPhone 15 kommt
Der Run vor allem auf die teuersten Modelle des iPhone 15/15 Pro ist offenbar groß. Teilweise sind die Lieferzeiten bereits in den November gerutscht. Doch wirklich spannend soll es bei Apple erst wieder nächstes Jahr werden.
Seit Freitag, 14 Uhr, läuft die Vorbestellung von iPhone 15/15 Pro, Apple Watch Series 9 und Watch Ultra 2. Ab kommenden Freitag wird geliefert – für alle, die schnell genug bestellt haben. Das teuerste iPhone ist dabei auch das beliebteste. Am Montagmorgen ist die Lieferzeit des 15 Pro Max (ab 1.449 Euro) auf Mitte November gerutscht. Beim kleineren 15 Pro (ab 1.199 Euro) geht es einen Monat schneller. Die lange Wartezeit beim Pro Max mit der neuen Fünffach-Zoom-Kamera dürfte dem gewohnt großen Interesse der "Early Adopter" geschuldet sein – aber auch den offenbar noch nicht restlos gelösten Produktionsproblemen. Bloomberg-Guru Mark Gurman hält das neue Lineup für "gerade gut genug" ("good enough"), um Apple erfolgreich ins Jahr 2024 zu bringen. Dann rechnet er aber mit einer mutigeren Produktoffensive rund um die Datenbrille Vision Pro.
Das ist der Apple-Fahrplan für 2024
- Vision Pro: Das VR-Headset wird zwar kurzfristig keine großen Umsätze generieren. Aber es wird die Kunden ab der ersten Jahreshälfte 2024 in die Apple Stores locken und auf die anderen Produkte des Unternehmens abstrahlen.
- 10-Jahre-Jubiläums-Watch: Die Smartuhr soll ein größeres "Series X"-Redesign erhalten. Neue Gesundheitsfunktionen wie Blutdruckmessung werden für nächstes Jahr oder 2025 erwartet. Zudem arbeitet Apple an einem KI-gestützten Gesundheits-Coaching-Service.
- Tablet-Upgrades: Das iPad Pro wird zum ersten Mal seit fünf Jahren umfassend überarbeitet und erhält ein OLED-Display für das 11-Zoll- und das 13-Zoll-Modell. Auch das Zubehör wird aufgewertet. So plant Apple ein überarbeitetes Magic Keyboard mit Metallgehäuse, das zu den Laptops passt.
- Prozessor-Power: Die komplette Umstellung auf den M3-Chip (die ersten 3nm-Macs) ist 2024 das große Thema beim Mac. Versorgt werden MacBook Air, MacBook Pro und weitere Rechner.
- Größere iPhone-Bildschirme: Nachdem die Pro-iPhones jetzt ein Redesign mit Titangehäuse erhalten haben, bekommen sie nächstes Jahr etwas größere Displays. Noch bessere Bildschirme sind ebenfalls in der Pipeline.
- Künstliche Intelligenz: Am wichtigsten ist vielleicht, dass Apple 2024 als das Jahr ansieht, in dem es in das Rennen der generativen KI einsteigen will. Wie Gurman bereits im Juli berichtet hat, sind intern der Textbot Apple GPT und das Large Language Model Ajax bereits im Test.
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