TechTäglich:
Apple at Work: Partnerschaft mit SAP für schnelle Sicherheit
SAP im Wandel. Mit der Apple@Work-Partnerschaft stärkt der deutsche Konzern die Sicherheit seiner Rechner und setzt – wie mittlerweile auch viele andere Firmen – aufs schnelle Aufspielen von Updates. Das sind die Details der neuen Strategie.
Eine neue Untersuchung zeigt eindrucksvoll, wie rasend schnell macOS-Updates in Firmen ausgerollt werden. Über Apple @Work können Firmen Apple-Geräte verwalten. Früher wurden große Updates immer so lange wie möglich hinausgezögert.
In den letzten Jahren hat sich das jedoch gewandelt. Die neueste Version von macOS wurde 25 Tage nach dem Release bereits auf 83 Prozent der so verwalteten Geräte installiert. Besonders SAP macht hier Tempo.
Apple selbst empfiehlt schon länger, Updates so bald wie möglich einzuspielen. Dies ist auch für das Thema Security wichtig, da Updates stets viele Schwachstellen schließen. Harald Monihart, Director Workplace Technology bei SAP, hat mit Apple auch schon Partnerschaften für iPhone und iPad geschlossen, und erklärt:
"Es gibt drei Gründe, warum Tag Null für uns bei SAP von entscheidender Bedeutung ist. Erstens ist es der einfachste Weg für uns und unsere Mitarbeiter, SAP dabei zu helfen, sicher zu bleiben, da Apple alle bekannten Schwachstellen mit seinen neuesten Updates behebt. Zweitens können wir sicherstellen, dass wir die neueste Hardware von Apple anbieten können. Wir wissen, dass wir neue Macs unterstützen können, da unsere internen Prozesse so eingerichtet sind, dass sie kontinuierlich an der macOS-Bereitschaft arbeiten. Drittens bietet es unseren Mitarbeitern die neuesten Produktivitätsfunktionen, wie z.B. das Mitbringen aller Widgets aus unseren internen nativen iOS-Apps auf den Desktop von macOS Sonoma."
Noch ein interessantes Detail zu den neuen Mac-Maschinen – da Firmen ja besonders gern leistungsstarke Rechner anschaffen. Bei den letzten M-Chips war es so, dass die Ultra-Chips doppelt so viele Kerne wie die Max-Chips hatten. Dies kann auch für die M3-Reihe hochgerechnet werden. In diesem Fall hätte der M3 Ultra dann 32 CPU und 80 GPU-Kerne. Zum Vergleich: Der M2 Ultra kommt auf 24 CPU und 76 GPU-Kerne.
Noch hat Apple kein Gerät mit diesem Chip vorgestellt. Aber viele Firmen sind schon sehr gespannt. Der Ultra wird derzeit noch nicht auf breiter Front getestet. Später kommt er in einem aktualisierten Mac Studio und möglicherweise im nächsten Mac Pro zum Einsatz. Ende 2024 wäre denkbar.
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