TechTäglich:
Clevere Strategie für Marken-Fans: Die Geheimnisse der Apple-Show
Apple hat in seiner Präsentation des iPhone 15 Überraschungen für langjährige Fans versteckt. Zu sehen sind jede Menge Retro-Gadgets. Aber ein teures, aktuelles Gerät fehlt sicherlich nicht zufällig.
Die Apple-Show rund ums iPhone 15 (W&V berichtete) beschäftigt die Tech-Welt auch zwei Tage danach noch. Die Auswirkungen des neuen USB-C-Steckers werden ebenso diskutiert wie die ersten Anzeichen, dass sich Apples Prioritäten langsam vom iPhone zur Datenbrille Vision Pro verschieben. Eines der spannendsten und amüsantesten Geheimnisse der Präsentation enthüllt AppleInsider: Dort ist den Experten aufgefallen, dass Apple in dem Videostream jede Menge Retro-Geheimnisse aus seiner jahrzehntelangen Geschichte versteckt hat – und dass ein aktuelles Produkt offenbar in Ungnade gefallen ist.
Feuchte Augen für langjährige Apple-Fans
Die Überraschungen beginnen nach gut 64 Minuten, als Sribalan Santhanam, Apples Chef für die Prozessor-Entwicklung, den neuen A17-Chip vorstellt. Später löst ihn Misha Scepanovic ab, der Leiter der Kamera-Entwicklung. Beide sind in Räumen zu sehen, die wie ihre Büros oder Labore aussehen, in denen sie zufällig gefilmt werden. In Wahrheit dürfte es sich um Studios handeln, in denen jedes Detail sorgfältig inszeniert ist. Beim genauen Hinsehen bekommen langjährige Apple-Fans feuchte Augen. Denn mit viel Liebe zum Detail ist im Hintergrund ein regelrechtes Apple-Museum aufgebaut.
Ein aktueller Mac fehlt nicht zufällig
Gut versteckt, sind unter anderem ein originaler Bondi Blue iMac von 1998, ein alter Macintosh SE von 1987, ein iPhone 1 von 2007, eine iSight Kamera von 2003 und ein iPod Hi-Fi-Lautsprecher von 2006 zu entdecken. Die Retro-Technik steht normalerweise sicherlich nicht in den Büros der beiden Apple-Manager. Mindestens genauso spannend ist aber die Tatsache, dass ein aktuelles Gerät nicht zu sehen ist. Denn normalerweise wäre an den Arbeitsplätzen überall der Profi-Rechner Mac Pro vorhanden. Er fehlt aber komplett, stattdessen stehen überall Mac-Studio-Rechner auf den Schreibtischen. Klare Botschaft von Apple: Der wegen seiner fehlenden Erweiterbarkeit umstrittene Mac Pro ist out. Neues Arbeitswerkzeug der Wahl ist der kleinere, günstigere und beinahe genauso schnelle Mac Studio.
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