TechTäglich:
Touch Bar ade: 5 Notizen aus Apples Geisterstunde
Beim MacBook Pro ändert Apple seine Strategie. Das Einstiegsmodell mit 13 Zoll entfällt, damit ist auch die unglückselige Touch Bar Geschichte. Und es gibt weitere spannende Beobachtungen rund um die "Scary Fast"-Show.
Wie immer, wenn Apple Neuheiten präsentiert, gibt es jede Menge Entdeckungen zu machen – die oft gar nicht offiziell angekündigt werden, denen Apple-Experten aber schnell auf die Spur kommen. So war das auch vergangene Nacht deutscher Zeit beim "Scary Fast"-Event mit neuen MacBook Pro und iMac-Modellen, das W&V in seinem Tech-Channel ebenfalls zusammenfasst.
Apples Nacht-Show: 5 Dinge, die uns aufgefallen sind
- Touch Bar ade: Mit der Einstellung des 13-Zoll-MacBook Pro verabschiedet sich Apple nach sieben Jahren von der unglückseligen Touch Bar. Das ist (war) die animierte Funktionsleiste anstelle der üblichen F-Tasten ganz oben auf der Tastatur. Die Idee war hübsch. Doch außer Apple haben kaum Softwareanbieter die Touch Bar genutzt. Außerdem haben Entwickler und Programmierer die gewohnten F-Tasten vermisst, die sie quasi blind bedienen können. RIP!
- Paint it Black: Nur die MacBook Pro mit den Top-Chips M3 Pro und M3 Max sind in der neuen Farbe "Space Schwarz" erhältlich. Durch ein chemisches Verfahren entsteht ein sogenanntes Eloxal-Siegel, das Fingerabdrücke am Gehäuse laut Apple deutlich reduziert. In ersten Hands-ons mit den neuen Laptops hat das laut mehrerer Experten tatsächlich geklappt.
- Läuft länger: Apples M-Chips sollen auch durch ungewöhnlich lange Batterie-Laufzeiten überzeugen. Das MacBook Pro in 16 Zoll hält laut Apple jetzt bis zu 22 Stunden durch – doppelt so lang wie einst das schnellste Modell mit Intel-Chip. Die Leistung bleibt dabei gleich, egal ob der Rechner mit Akku läuft oder an der Steckdose hängt.
- Weiter mit Lightning: Beim Zubehör für den neuen iMac bleibt Apple vorerst seinem auslaufenden Lightning-Anschluss verbunden. Magic Keyboard, Magic Trackpad und Magic Mouse kommen vorerst noch nicht mit USB-C. Das wird sich erst 2024 ändern, wenn die Europäische Union den einheitlichen Standard verbindlich vorschreibt.
- Intel outside: Wie am Rande des "Scary Fast"-Events bekannt wurde, hat Apple seinen Marktanteil bei Desktop-Rechnern und Laptops seit der Ende 2020 gestarteten Trennung von Intel und der Einführung der eigenen M-Chips weltweit auf knapp elf Prozent verdoppelt. Das zeigen Daten der Marktforscher von IDC. "Intel outside" scheint sich zu bewähren.
Alle TechTäglich-Meldungen sind im Tech-Channel von W&V zu finden.
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