B-to-B-Studie: Internet beeinflusst Entscheidungsträger
Laut einer Studie von Virtual Identity und Google ist das Web der gewichtigste Kanal für Investitionsentscheidungen.
Das Web gehört bei deutschen B-to-B-Entscheidern zum festen Bestandteil ihres Arbeitsalltags. Das belegt eine von der Freiburger Agentur Virtual Identity in Kooperation mit dem Suchmaschinen-Betreiber Google Deutschland durchgeführten Studie. Laut den Ergebnissen ist das Internet bereits heute der einflussreichste Informationskanal zur Vorbereitung von Investitionsentscheidungen - unabhängig von Branche und Investitionsvolumen .
Die Studie belegt, dass sich die Aufmerksamkeit massiv dem Web zugewandt hat. Demnach verbringen B-to-B-Entscheider zwei Stunden ihrer täglichen Arbeitszeit im Web. Als Informationsquelle für das eigene Fachgebiet und zur Erstellung einer Marktübersicht ist das Web das wichtigste Informationsmedium. Rund 40 Prozent der B-to-B-Entscheider nutzen regelmäßig Internet-Foren für berufliche Zwecke. 28 Prozent dieser beteiligen sich aktiv an den Dialogen. 85 Prozent aller Befragten haben bereits einen späteren Lieferanten über das Internet gefunden.
Grundlage für diese Studie waren 750 Telefoninterviews mit B-to-B-Entscheidern. Im Mittelpunkt der Befragungen stand deren Informationsverhalten vor einer Investitionsentscheidung. Die Studie kategorisiert die Entscheider anhand der Produkte und Lösungen in die sie investieren, und der Höhe des getätigten Investitionsvolumens. Die ausführliche Studie: "Webnutzung deutscher B2B Entscheider" steht ab sofort unter www.virtual-identity.com/b2b-studie zum Download zur Verfügung.