Kampagne:
Bobby&Fritz und das Bekenntnis zum Fastfood
Schräg und herrlich politisch inkorrekt: So wirbt die Agentur Blood Actvertising für die Imbisskette Bobby&Fritz.
Apologeten einer möglichst gesunden oder funktionalen Ernährung dürften die Nase rümpfen und den Kopf schütteln. Alle anderen Zeitgenossen, die Fastfood-Klassikern wie der Currywurst etwas abgewinnen können, dürften dafür in die Hände klatschen: Mit einer herrlich politisch inkorrekten Kampagne bewirbt Blood Actvertising die Imbissskette Bobby&Fritz.
Seit 2013 gibt es die Gastronomiemarke Bobby&Fritz, die vor allem Imbiss-Klassiker im Angebot hat, darunter auch Pommes, Frikadellen, Fish & Chips und Hot Dogs. Mittlerweile gibt es 37 Standorte in mobiler Form von Foodtrucks und Trailern oder festen Outlets in der Verkehrsgastronomie, in Shopping-Centern, Fußgängerzonen oder in Stadien und Arenen. Ein guter Zeitpunkt, um bundesweit für das Angebot zu trommeln und die Marke bekannter zu machen.
Unter dem Claim "Iss geil" werden Fans des Imbiss-Kette portraitiert, die genüsslich auf die allgegenwärtigen Ernährungstrends pfeifen und sich einfach nur der Lust auf ihr Lieblingsessen hingeben. Gecastet wurden die Protagonisten übrigens über Facebook und Instore Medien.
Die Kampagne wird in allen relevanten Städten über Out of Home, in Social Media, und Instore gelauncht. Flankiert wird sie von einer Reihe ungewöhnlicher Aktionen. Zum Beispiel dem Katertag, der Tag nach Vatertag, an dem ein besonderes Kater-Essen auf dem Speiseplan steht. "Uns war es wichtig, über das Jahr immer wieder neue Impulse zu setzen, und Bobby&Fritz-Fans regelmäßig einen guten Grund zu liefern, das Salatbesteck in der Küchenschublade zu lassen und zu uns zu kommen", sagt Gründer und Geschäftsführer Tim Koch.
Fotografiert wurde die Kampagne von Jan Ehlers. Verantwortlich auf Seiten der Agentur waren Nora Breitenbach (Text) , Gregor Frotscher (Text), Jess Schulz (Art Direction) und Elisa Siekmann (Beratung).