Netzwerk-Anbindung:
Ein Jahr nach dem Verkauf: Was wurde aus GGH Lowe?
Vor gut einem Jahr verkaufte die Hamburger Agentur GGH die Mehrheit an Lowe. Meist profitieren inhabergeführte Agenturen nur wenig von der Anbindung an ein Netzwerk. Doch bei GGH Lowe geht es seit einem Jahr stetig bergauf.
Vor gut einem Jahr verkauften die Inhaber der Hamburger Agentur GGH 51 Prozent ihrer Anteile an das Network Lowe. Damals waren es gut 30 Mitarbeiter. Mittlerweile zählt GGH Lowe, so der aktuelle Name, um die 80 Kollegen und hat vor kurzem ein Büro in Frankfurt eröffnet. Die Agentur wächst, hat inzwischen eine zweite Führungsebene eingezogen und blickt überaus optimistisch nach vorne.
Eher ungewöhnlich. Denn meist profitieren inhabergeführte Agenturen nur wenig von der Anbindung an ein Netzwerk. Im Gegenteil: Leicht gehen Agenturkultur und -identität verloren. Das wollen die GGH-Lowe-Chefs Nils Gallun, Florian Grimm und Beneditk Holtappels unter allen Umständen vermeiden. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht.