B-to-B-Kommunikation:
Facelift für den BoB-Award
Facelift beim BoB-Award für kreative B-to-B-Werbung. Und: Erstmals gibt es für den Wettbewerb zwei Jury-Präsidenten.
Im Juni 2017 gingen die beiden Verbände Kommunikationsverband sowie Deutscher Marketing Verband (DMV) zusammen. Das hat auch Auswirkungen auf die Wettbewerbe. So gibt es für den BoB-Award für kreative B-to-B-Kommunikation einen Neustart. Erstmals bekommt der Wettbewerb zwei Jury-Chefs: Claus Fesel, Leiter Marketing und Kommunikation bei Datev sowie Tim Bögelein, Geschäftsführer bei RTS Rieger Team. Und entspricht damit dem Grundkonzept des BoB. Markenzeichen des Wettbewerbs ist unter anderem die heterogene Jury, die paritätisch mit Industrie‐ und Agenturvertretern besetzt ist.
"B-to-B Kommunikation ist absolut gleichwertig zu B-to-C Kommunikation. Und das will der Kunde auch bei jedem Werbemittel, bei jeder Idee und bei jeder Präsentation spüren", sagt Bögelein. Das gilt auch für BoB. RTS Rieger Team hat daher den Auftritt des Wettbewerbs neu designt.
Mit dem DMV im Rücken erwarten die Jury-Chefs deutlich mehr Einsendungen als noch in diesem Jahr. 2017 beteiligten sich insgesamt 110 B-to-B-Unternehmen mit 200 Arbeiten von 85 Dienstleistern am Wettbewerb. Zum Vergleich: Der zweite B-to-B-Award Profi, der vom Verband GWA ausgelobt wird, zählte 2016 nur 55 Einreichungen. Die Gewinner aus diesem Jahr werden erstmals auf der Effie-Gala am 9. November in Frankfurt verkündet.