Interone und KBS&P entscheiden BMW-Pitch für sich
Nach dem weltweiten Pitch bei BMW gibt es mit Interone und Kirshenbaum Bond Senecal & Partners (KBS&P) gleich zwei Sieger - mit zwei unterschiedlichen Kampagnen. Die Ländergesellschaften können nun selber entscheiden, welche Kampagne bei ihnen zum Einsatz kommen soll.
Nach dem weltweiten Pitch bei BMW gibt es mit Interone und Kirshenbaum Bond Senecal & Partners (KBS&P) gleich zwei Sieger - mit zwei unterschiedlichen Kampagnen. Die einzelnen Ländergesellschaften können nun selber entscheiden, welche Kampagne bei ihnen zum Einsatz kommen soll. Das meldet W&V in seiner heute erscheinenden Ausgabe (Nr. 2/2012, Erstverkaufstag 12. Januar).
Die Multichannel-Agentur Interone mit Sitz in Hamburg, München und Düsseldorf und die nordamerikanische Agentur Kirshenbaum Bond Senecal & Partners aus New York teilen sich somit den Zuschlag. Insgesamt waren sieben Agenturen aufgefordert, ein neues Konzept zu entwickeln. Anders als beim Kampf um den US-Markenetat 2011 soll diesmal kein externer Berater mitgewirkt haben.
Interone, eine Agentur der BBDO Germany, hatte Ende 2010 bereits den Auftrag erhalten, den "Joy"-Auftritt weiterzuführen. Jetzt war ein neuer Ansatz gefordert. BMW möchte Themen wie Mobilität und Fahrspaß zeitgemäß interpretieren und gleichzeitig wieder stärker auf Emotionen setzen. "Anspruch ist es, das Thema Fahrfreude neu zu erfinden und die nächste Stufe der Markenkommunikation zu zünden - eine spannende Aufgabe", sagt Interone-Kreativchef Marco Mehrwald. Interone ist bereits globale digitale Leadagentur von BMW und betreut hierzulande auch immer wieder crossmedial Produkteinführungen.
Der Start des neuen Image-Auftritts (Media in Deutschland: Mediaplus, München) ist noch offen. Die Werbeoffensive setzt sich aus einem TV-Spot, einer Reihe von Printmotiven sowie verschiedenen Online-Maßnahmen, darunter ein Web-Special, zusammen. Ebenfalls noch nicht geklärt ist, wann die neue BMW-Online-Plattform freigeschaltet wird. Sie sollte bereits im Sommer 2011 fertiggestellt sein. Bislang haben aber lediglich einzelne Elemente wie der Car-Figurator das Licht der Öffentlichkeit erblickt.
