Die Botschaft jedenfalls kommt an. "Auch bei uns wurde und wird an jedem Weihnachtsfest die Märklin-Bahn aufgebaut und sie garantiert schöne Momente des Spielens zwischen Opa, Papa und Enkel", erklärt Stephan Sigloch, Geschäftsführer der Klickpiloten, die sich im Auftrag von Märklin um die Verbreitung des Spots in den Online-Medien kümmern.

Dieses Gefühl der Erinnerung an die eigene Kindheit soll die nun heute erwachsenen Kinder emotional abholen und auf die Landingpage www.maerklin.de/gleis1 bringen (Link erscheint am Ende des Clips). Dort können sie sich für ein Infopaket registrieren, das unter anderem Gutscheine für den vergünstigten Erwerb des Zuges aus dem Film beinhaltet. "Dies bringt Frequenz in den teilnehmenden stationären Handel", freut sich Lutz Gisbert, Vertriebsleiter bei Märklin.

Auf der Seite findet man auch weitere Informationen zur Geschichte des Films. Zum Beispiel den Gleisplan der Kampagnen-Anlage zum Download, ein Making-of des Videos und Infos zum Miniaturbahnhof aus Gleis 1. So steht der echte Bahnhof im Film bei Haapsaalu in Estland und wird als Museum genutzt, echte Züge fahren dort nicht mehr. Der Modellbahnhof ist eine Kombination aus zwei Produkten.

Den blauen Trafo aus dem Film gibt es – anlässlich der Kampagne – als nettes Gimmick in Form einer Keksdose für 9,95 Euro im Märklin-Onlineshop oder beim teilnehmenden Händler. Interessenten müssen sich jedoch beeilen, es werden nur 2500 Keksdosen produziert.

Kindheitserinnerungen: Den Trafo aus früheren Zeiten gibt es heute als Keksdose

Kindheitserinnerungen: Den Trafo aus früheren Zeiten gibt es heute als Keksdose


Autor: Katrin Ried

Katrin Ried ist Autorin der W&V. Neben Marketingthemen beschäftigt sie sich vorwiegend mit Zukunftstechnologien in Mobilität, Energie und städtischen Infrastrukturen. Für Techniktrends interessiert sie sich ebenso wie für Nachhaltigkeit, sozialen und ökologischen Konsum.