Kreative Kampagne gegen Trump:
Mayd fordert Absetzung Trumps
Die Hamburger Agentur Mayd arbeitet an einem unmöglichen Auftrag - sie will ein Impeachment gegen Donald Trump durchsetzen.
Die "New York Times" hat es noch nicht hinbekommen, Hilary Clinton hat es noch nicht hinbekommen, Demonstranten, NGOs und namhafte Kolumnisten nicht. Nicht einmal das FBI hat dies erreicht - Donald Trumps Impeachment. Nun tritt die erste Marke an, um das Unmögliche möglich zu machen.
Das Hamburger Startup Smuus will gemeinsam mit ihrem Erfinder, der ebenfalls ortsansässigen Agentur Mayd, eine Kampagne starten. Eine wichtige Rolle spielt dabei eine neue Fruchtaufstrich-Sorte mit Peach (Pfirsich), die Smuus auf den Markt zu bringen hofft. Zehn Prozent der Verkaufserlöse will Smuus an NGOs spenden, die an Donald Trumps Impeachment arbeiten.
Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen, denn die Finanzierung der neuen Sorte ist noch längst nicht gesichert. Nun versucht das Startup Smuus per Kickstarter die nötigen 10.000 Euro zusammenzukratzen. "Über Donald Trump kann man sich aufregen, drüber quatschen oder ganz einfach etwas dagegen tun," sagt Bahador Pakravesh, zugleich Marketingleiter bei Smuus und Geschäftsführer bei Mayd. Man werde sich auch in Zukunft in den eigenen Kampagnen immer wieder Haltung zum Ausdruck bringen und sich stark machen, für das, an das man glaube, ergänzt Alexander Makedonskiy, Creative Director bei Mayd.
Einen entsprechenden Kampagnen-Film gibt es auch schon:
Schon früher hat Mayd mit Smuus gegen Trump Stellung bezogen. Die beiden Mayd-Gründer Behnaz und Bahador Pakravesh haben iranische Wurzeln und hatten im Februar dieses Jahres schon Trumps Einreiseverbot aufgespießt:
Die Credits:
Produktion: Mayd
Kreativgeschäftsführer: Behnaz und Bahador Pakravesh
Creatives: Evridiki Kemanes, Alexander Makedonskiy
Animation: Lars Patzelt
Sound: The Soundshack