Kampagne von BETC Paris:
Rallyemeister Sebastian Loeb ignoriert Hilfe von Peugeot
Unterstützt der Rennfahrer Peugeot - oder der Peugeot Sebastian Loeb? Die humorvolle Kampagne von BETC vermittelt: Letzteres.
Was wie ein sehr gewöhnlicher Autospot beginnt, erweist sich als Spaß: BETC Paris und Peugeot haben den neunfachen Rallyeweltmeister Sebastian Loeb angeheuert, um den Beweis zu führen: Sogar Profi-Fahrer brauchen manchmal ein bisschen Unterstützung im Alltag auf städtischen Straßen. Zur Seite steht Loeb der Schauspieler, Stand-up-Comedian und Synchronsprecher Lewis McLeod.
Die beiden parodieren klassische Autowerbung. Rennfahrer Loeb führt die Fahrassistenten des Peugeot 208 vor, indem er sie großspurig ignoriert - wozu braucht denn ein Rallyefahrer eine Rückfahrkamera? Pah! Seine Einparkhilfe? Die Handbremse. Damit bringt Loeb den Offsprecher McLeod einigermaßen aus dem Konzept.
Damit gelingt es BETC, die technische Ausstattung eher wie nebenbei zu präsentieren. Ob und wie die Bremsunterstützung oder die Cruise Control funktionieren, sehen wir nicht. Regie bei dem Fahrspaß-Film führte Gary Freedman (Produktion: La Pac).
Von Freedman stammt unter anderem die Super-Bowl-Werbung dieses Jahres für Michelob Ultra mit dem Schauspieler Chris Pratt (Guardians of the Galaxy).
CD David Martin Angelus von BETC erzählt von den Dreharbeiten: "Lewis und Sebastian haben einander wirklich gehört während des ganzen Drehs. Da mussten wir dann schneiden - weil sie oft nicht aufhören konnten zu lachen."
Der Spot wird online eingesetzt und feierte TV-Premiere im spanischen Werbefernsehen am 14. Mai. Dafür wurden verschieden lange Versionen zwischen 20 und 45 Sekunden geschnitten.
In der Zusammenarbeit zwischen Peugeot und BETC ist das die erste Arbeit unter einem vollständig neuen Kreativteam unter der Leitung von CCO Remi Babinet und ECD Antoine Choque. Außerdem im Kreativteam sind CD Angelus, AD Erika Reyes und Texter Nicholas Bakshi. In der Abteilung Brandmanagement bei Peugeot verantworten die Kampagne Jean-Philippe Imparato, Thierry Lonziano, Nuno Marques, Nathalie Le Maitre und Nathalie Bergeret-Gerbaud.