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Scholz & Friends-Holding schmiedet Börsenpläne

Comarco, Mutterkonzern von Scholz & Friends, will offenbar noch im November an die Börse gehen. Einer Dow-Jones-Meldung zufolge möchte der Finanzinvestor Cognetas gleichzeitig seine Beteiligung an Comarco abbauen.

Text: W&V Redaktion

3. September 2007

Comarco, Mutterkonzern von Scholz & Friends, will offenbar noch im November an die Börse gehen. Einer Dow-Jones-Meldung zufolge möchte der Finanzinvestor Cognetas gleichzeitig seine Beteiligung an Comarco abbauen. Beraten lässt sich Comarco dabei von der US-Investmentbank Morgan Stanley.
Scholz & Friends war schon einmal an der Börse. 2001 ging das Unternehmen als erste deutsche Werbeagentur über das am Neuen Markt notierte Fernsehunternehmen United Visions aufs Parkett, mit der sie fusioniert war. Die Kursentwicklung der Scholz & Friends-Aktie ließ allerdings zu wünschen übrig.
2003 kam dann das Management-Buy-Out. Cognetas, damals noch Electra, investierte 50 Millionen Euro. Vom Scholz & Friends-Mehrheitsgesellschafter, der in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Cordiant Group, erwarb die Private-Equity-Firma 77 Prozent der Anteile. Seit November 2005 halten Cognetas und das Scholz & Friends-Management – nach einem öffentlichen Übernahmeangebot und anschließendem Squeeze-out – sämtliche Unternehmensanteile. Auf Cognetas entfallen heute 69 Prozent, auf das Management 31 Prozent der inzwischen unter Comarco firmierenden Scholz & Friends-Holding.
Wirtschaftlich steht das Unternehmen inzwischen gut da. Im März erst hatte Michael Boltz, Deutschland-Chef von Cognetas, verkündet, die Agentur habe ihren Ertrag verdoppelt. "Es konnte durch eine konservative Refinanzierung das 1,7-fache des ursprünglichen Kapitaleinsatzes erzielt werden, sagte Boltz im "Handelsblatt". "Einen Börsengang kann ich mir vorstellen."
Wie es heißt, bevorzugt auch das Scholz & Friends-Management einen Börsengang. So könne die Agentur am besten ihre Unabhängigkeit wahren. Comarco ist vorbereitet; eine IFRS-Bilanzierung nach den International Financial Reporting Standards liegt vor. Angesichts der aktuellen Börsenereignisse dürften die Verantwortlichen aber noch abwarten. Und sollte Cognetas seinen Anteil in letzter Minute lieber an einen Investoren veräußern wollen, käme wohl am ehesten IPG in Frage. IPG ist die Mutterholding von Lowe, mit der Comarco seit diesem Jahr eine strategische Allianz unterhält.


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