Kreation des Tages:
Three verführt Heinrich VIII. mit Tinder
#PhonesAreGood: Die britische Mobilfunkmarke Three legt sich in ihrem neuen Spot mit Smartphone-Hassern an. Und zeigt historische Figuren, die mit Apps, Tinder, Instagram & Co. besser dran sind.
Kinder glotzen nur noch auf ihr Smartphone und werden immer dicker, ihre Eltern ebenso, Instagrammer machen mit ihren Selfies die Natur kaputt und früher, ohne dieses ganze Social-Media-Mobbing war ohnehin alles besser und viel kuscheliger... Mit der Verbreitung der Smartphones wuchs auch die Zahl der Kritiker, die eine Smartphonisierung der Gesellschaft anprangern und dagegen Stimmung machen.
Wie geht man als Mobilfunkmarke mit diesen Smartphone-Hassern um? Das britische Unternehmen Three hält sich nicht groß mit Gegenargumenten auf, sondern reist einfach zurück in die gute, alte Zeit. Und zeigt, wie anders die Geschichten der Titanic, der Frauen vom schlecht gelaunten Heinrich VIII., Moses, Eva und hungriger Steinzeitmenschen abgelaufen wären, wenn es damals Facebook, Instagram, Tinder, LinkedIn, Liefer-Apps und Smartphone-Kameras gegeben hätte. Früher war alles besser? Pah! Sagt Three.
Verantwortliche Agentur ist Wieden & Kennedy London. Regie führte Ian Pons Jewell. Produktionsfirma ist Friend.
Three heuerte außerdem den Londoner Künstler Reuben Dangoor an, der sich einen Namen gemacht hat mit Musiker-Porträts im Stil des 17. Jahrhunderts. Für den Mobilfunker gestaltet er für die historischen Figuren Social-Media-Profilbilder. Vom 26. bis 27. Oktober sind sie in einer Galerie in Soho ausgestellt.
Shadi Halliwell, Chief Marketing Officer von Three: "In einer Zeit, in der uns gesagt wird, dass wir uns von Smartphones lösen sollen, nutzen die Kunden von Three sie tatsächlich dreieinhalb Mal mehr als andere Anbieter. Das liegt daran, dass wir im Gegensatz zu anderen verstehen, wie echte Menschen ihr Telefon benutzen."