Kreation des Tages:
Verbrecherjagd mit peinlichen, technischen Pannen
Aufgabe von Polizisten ist es, Bösewichte einzufangen. Doch was passiert, wenn die Einstellungen im Auto von den Kollegen so verdreht wurden, dass das Fahrzeug einfach nicht vom Fleck kommt?
Mit gezieltem Fußeinsatz entledigt sich James Bond seiner Verfolger, sprintet dann auf Hausdächern dem Bösewicht hinterher und als der in ein Auto springt, schnappt sich 007 ebenfalls eins - und kommt nicht vom Fleck. Der Sitz ist zu hoch eingestellt und klemmt, der Rückspiegel hängt schief, der Wagen stottert. Uffz. Der Verbrecher ist längst über alle Berge.
Und der Zuschauer wendet sich enttäuscht ab. So eine Verbrecherjagd will sich keiner gerne ansehen. In der Realität kann das aber durchaus vorkommen: Wer sein Auto ausleiht, hat die Erfahrung mit verstellten Spiegeln, Sitzen und Radiosendern sicher schon gemacht. Schnell ins Auto steigen, aufs Gas drücken und losfahren geht dann nicht.
Škoda Frankreich zeigt in einer Kampagne von der Pariser Agentur Rosapark die Lösung. Über einen Memory-Schlüssel kann die Einstellung vom Fahrer im Handumdrehen wieder eingestellt werden. "Im Zug der Transformation seiner Marke hat Škoda seinen Kunden zugehört und die gesamte Energie darauf verwendet, um Mittel und Wege zu finden, das Leben der Menschen einfacher zu machen, sagt Škodas verantwortlicher Marketingdirektor Paul Barrocas.
Mit der filmischen Szene der Verfolgungsjagd will Barrocas mit den Kreativen von Rosapark unterhalten und dabei den Blick aufs neue Feature lenken. Die Kampagne mit den Cops Will und Chuck, die vergeblich einen blauen Kleinlaster verfolgen, ist seit Mitte Dezember auf Social Media und digitalen Kanälen unter dem Hashtag #WillEtChuck zu sehen. Besonders ist ein neues Tool auf Google: Über Google Street View können die Online-User dem Verbrecher-Fahrzeug aus der Kampagne hinterherjagen und können eine Rundreise für zwei in Los Angeles gewinnen.