Nordpol:
Zeitenwende: Ingmar Bartels geht nach Wien
Von Nordpol zieht's ihn weg. Nach 17 Jahren fängt der Kreative Ingmar Bartels bei Virtual Identity in Wien an.
Nordpol+ an sich ist schon eine unkonventionelle Agentur. Kommunikation umfasst da zum Beispiel auch Architektur. Trotzdem hat sich der Kreativdirektor und Partner Ingmar Bartels nach 17 Jahren etwas Neues gesucht und er verlässt Nordpol+, um sich bei Virtual Identity in Wien digitalen Kommunikations- und Marken-Themen sowie der Content-Entwicklung zu widmen, wie es in einer schnellen Mitteilung heißt. Welche Position er dort genau einnimmt, sagt der neue Arbeitgeber nicht. Hier ist Bartels in einem Video-Interview mit Mirko Kaminski, Chef der PR-Agentur Achtung, zu sehen:
Vom Grand Prix in Cannes über die Nominierung für den Grimme-Preis bis zur Gründung der Interpol+- Studios habe er bei Nordpol+ alles erlebt, was man erleben könne, sagt Bartels. "Der 20. Geburtstag ist für mich der richtige Zeitpunkt, etwas ganz Neues zu beginnen."
Nordpol-Urgestein
Bartels hat bereits während seines Studiums als Praktikant, später als Texter, Creative Director und schließlich als Partner bei Nordpol+ / den Interpol +- Studios gewirkt. Er betreute Kunden wie Renault, Dacia, Ikea, Die Zeit, Deutsche Bank, Art Invest, das Museum für Kunst & Gewerbe oder das Thalia Theater – immer in der Doppelrolle als konzeptioneller Kreativer und strategischer Planer.
Während seiner Tätigkeit bei Nordpol+ hat er für Kunden wie Renault, Asics, Sportfive oder Sony zahlreiche nationale und internationale Awards gewonnen, u.a. bei den Cannes Lions, dem D&AD, dem LIA oder der One Show. Als Jury-Mitglied repräsentierte er Nordpol+ z.B. bei den Cannes Lions. Hier der vielbepreiste Film "Power of Wind", an dem Bartels mitgewirkt hat.