Apple werkelt an Lalas Streaming-Dienst
Der vor einem halben Jahr erworbene Musik-Streaming-Dienst Lala schließt seine Pforten - vermutlich bastelt Apple hinter verschlossenen Türen an einem iTunes-Streaming.
Ende Mai schließt der Musik-Streaming-Dienst Lala seine Tore. Vermutlich arbeitet Besitzer Apple hinter verschlossenen Türen an einer eigenen Streaming-Variante. Denn Lala erlaubte Nutzern, ihre Musikbibliotheken aus dem Netz zu streamen. Ein Cloud-Computing-Konzept für die nächste iTunes-Variante würde durchaus Sinn ergeben. So könnten von PC über Laptop bis zu iPhone und iPad alle Geräte mit der gleichen Datenbank bespielt werden. Offiziell sagt Apple nichts, eine derartige Integration in iTunes scheint aber die sinnigste Lösung zu sein.
Ebenfalls strategisch bedingt dürfte der Kauf von Siri sein: Die iPhone-Applikation des gleichnamigen Unternehmens versteht sich als persönlicher Assistent der Nutzer und reagiert auf Sprachsteuerung. Über die App lassen sich Suchen im Internet durchführen, Termine planen oder Bestellungen und Käufe durchführen. Mit einer Integration dieses Dienstes ins eigene Portfolio könnte Apple auch im Suchmarkt ein eigenes Angebot auf seine Geräte packen - damit würde hier eine Konkurrenz zu Google und Co. aufgebaut.