Die Twitter-Reaktionen überschlagen sich derzeit.

Findige Internet-Unternehmer boten auch schon T-Shirts mit "covfefe"-Aufdruck an.

Mehr als 130.000 hatten das Gefällt-mir-Zeichen angeklickt. "covfefe" war weltweit ein vielgesuchter Begriff bei Google.

"Donald Trump könnte soeben das Wort des Jahres 2017 erfunden haben (auch wenn es unabsichtlich war)", hieß es etwa beim australischen Sender ABC. Auch Deutschland folgte dem "covfefe"-Trend: "Es steckt viel Spaß in covfefe", twitterte etwa der Comedian Jan Böhmermann

Update: Die Werbeagentur Mayd hat sich gleich ein Anzeigenmotiv mit der Wortschöpfung des Präsidenten ausgedacht. Für den Brotaufstrich Smuus haben die Hamburger ein Motiv unter dem Slogan "Mit vollem Mund tippt man nicht, Mr. President" entworfen. Weil man, so die Agentur, "so einen Quatsch wie 'covfefe' nur sagen oder tippen kann, wenn man gerade den Mund voll (und deshalb den Kopf leer) hat. Daher ist das Mayd-Team überzeugt: Smuus muss im Weißen Haus angekommen sein. Anfang des Jahres hatte sich die Agentur Mayd in einem Motiv unter dem Motto "Smuuslim Welcome" auf den Einreise-Erlass des US-Präsidenten bezogen.

Werbung für Smuus von Mayd mit Trumps Neologismus #Covfefe.

Werbung für Smuus von Mayd mit Trumps Neologismus #Covfefe.

(sh/dpa)


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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