Microsoft hat nun zugesagt, dass PC-Hersteller und Händler nicht gezwungen werden, Linkedin in Windows zu installieren. Wenn das Betriebssystem vorinstalliert ist, müssen Nutzer Linkedin entfernen können. Konkurrierende Anbieter von Karriere-Netzwerken müssen die Möglichkeit haben, ihre Produkte mindestens so kompatibel mit dem Microsoft-Office-Paket zu halten, wie sie es heute sind.

Schließlich müssen andere Anbieter Zugang zum Softwareentwickler-Portal "Microsoft Graph" bekommen. Das Portal wird für die Entwicklung von Anwendungen und Diensten genutzt, die mit Zustimmung des Nutzers auf in der Microsoft-Cloud gespeicherte Daten zugreifen können. Entwickler könnten die Daten laut EU-Kommission nutzen, um neue Mitglieder für ihre Karriere-Netzwerke zu gewinnen. (dpa)


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Autor: W&V Redaktion

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