Auch der Ex-Chefentwickler der Google-Autos, Chris Urmson, und der ehemalige Leiter des "Autopilot"-Programms bei Tesla, Sterling Anderson, wollen nun in einem Startup eigene Technik ausarbeiten. Sie wurden allerdings erst einmal von Tesla verklagt.

Gleichzeitig arbeiten neben Autobauern und Tech-Firmen auch Branchenzulieferer an Technik für autonome Fahrzeuge.

Ford legt sich stark ins Zeug, um beim Wettlauf um das Auto der Zukunft die Nase vorn zu haben. Zu diesem Zweck wurden bereits die auf Entwicklung selbstlernender Maschinen spezialisierte Firma SAIPS aus Israel gekauft und 75 Millionen Dollar in Velodyne investiert, einen Entwickler von Laser-Radaren.

Zudem will Ford die Mitarbeiterzahl im Silicon Valley bis Ende 2017 auf rund 260 verdoppeln. Darüber hinaus setzt der Autoriese auch in großem Stil auf Elektro- und Hybridantriebe - bis 2020 sollen für die Entwicklung 13 neuer Modelle 4,5 Milliarden Dollar in die Hand genommen werden. Der Anteil solcher Fahrzeuge im Gesamtangebot soll von derzeit 13 auf 40 Prozent steigen. (mit dpa)


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Autor: W&V Redaktion

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