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Innovationsatlas:
Die meisten Innovationen kommen aus dem Süden

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat erstmals einen Innovationsatlas erstellt. Ganz vorn mit dabei: Süddeutschland.

Text: W&V Redaktion

24. Juli 2017

Der Raum rund um Stuttgart liegt mit 577 Patentanmeldungen pro 100.000 Beschäftigten deutschlandweit an der Spitze.
Der Raum rund um Stuttgart liegt mit 577 Patentanmeldungen pro 100.000 Beschäftigten deutschlandweit an der Spitze.

Foto: Stuttgart-Marketing GmbH

Die technologisch ideenreichsten Regionen der Republik liegen nach einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Süddeutschland. Die Innovationskraft konzentriert sich demnach auf relativ wenige Wirtschaftsräume mit internationalem Spitzenniveau vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, stellen die Kölner Ökonomen in ihrem erstmals erstellten Innovationsatlas fest. Dabei liegt der Raum um Stuttgart ganz vorn, gefolgt von Heidenheim/Ostalbkreis, Ingolstadt und München. International erfolgreiche Spitzencluster nach Vorbild des Silicon Valley gibt es also auch in Deutschland. "Würde das ganze Land wie Baden-Württemberg und Bayern forschen, lägen wir im internationalen Vergleich auf Platz eins", analysiert IW-Wissenschaftler Oliver Koppel. 

Die Studie zog fünf Indikatoren zur Bewertung heran: Die Ausgaben der Unternehmen für Forschung und Entwicklung, die Beschäftigungsquote in technisch-naturwissenschaftlichen Akademikerberufen, die Zahl technologieorientierter Neugründungen, die Versorgung mit Breitband-Internet und die Zahl der Patentanmeldungen. Das IW grenzte dabei 85 regionale Wirtschaftsräume voneinander ab.

Bei den Neugründungen stechen im Osten Jena und Dresden positiv hervor. Bei den Patentanmeldungen im Verhältnis zur Beschäftigtenzahl liegen die VW-Standorte Braunschweig und Wolfsburg in der Spitzengruppe. Insgesamt gebe es "ein Süd-Nord-, ein West-Ost- und ein Stadt-Land-Gefälle", so IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös. Um schwächere Regionen auf ein höheres Niveau zu bringen, sollte der Staat eine verbindliche und langfristige steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung einführen, empfahl der IW-Geschäftsführer. (app/dpa)


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