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Die Streamer und der Streit um die Sendelizenzen

Brauchen Youtuber und andere Streamer eine Sendelizenz? Ein Klicktipp.

Text: W&V Redaktion

25. April 2017

Youtuber treibt gerade ein Thema um: die Sendelizenzen.
Youtuber treibt gerade ein Thema um: die Sendelizenzen.

Foto: Youtube

Brauchen Streamer eine Rundfunklizenz? Das Portal "Broadmark" hat sich die Mühe gemacht, in einem Artikel die juristischen Fallstricke bei diesem Thema ausführlich zu betrachten. Dabei wird klar: Vieles ist noch unklar. Das liegt unter anderem an einem Rundfunkstaatsvertrag, der bei digitalen Medien viele Fragen aufwirft. Der Begriff Rundfunk benötigt ein zeitgemäßes Update: "Ich denke, dass man die Definition auf jeden Fall anpassen beziehungsweise die bestehenden Begriffe weiter auslegen sowie Begriffe wie On-Demand unter Rundfunk definieren kann. Von den ganz klassischen Kriterien hinsichtlich des Fernsehens oder Radios muss man einfach wegkommen. Das ist meines Erachtens nicht mehr zeitgemäß", sagt Rechtsanwalt André Stämmler im Gespräch mit Broadmark.

Die betroffene Youtube- oder Twitch-Kanäle müsste damit rechnen, für eine Sendelizenz zwischen 1.000 und 10.000 Euro bezahlen zu müssen. Diesen Weg ist beispielsweise das Online-Angebot Rocket Beans TV bereits zum Launch im Jahr 2015 gegangen. Für Youtuber mit einem kleineren Publikum und dementsprechend geringeren Einnahmen dürfte allerdings eine solche Lizenz relativ kostspielig sein. Die Landesmedienanstalten betonen jedoch, dass sie die wirtschaftliche Profitabilität der Angebote berücksichtigen.

Die Macher von PietSmietTV, deren Twitch-Kanal jüngst als zulassungspflichtiges Rundfunkangebot eingestuft wurde, betreiben aktuell Lobbyarbeit. Zum einen veröffentlichen sie auf Youtube Videos, die Nutzern die aktuelle Lage erklären. Und auch bei Politikern versuchen sie Verständnis für die Streamer-Anliegen zu wecken.


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