Kooperation mit Stiftung Lesen:
Google ermöglicht Schülern virtuelle Reisen
Google und die Stiftung Lesen schicken jetzt Schüler auf virtuelle Trips. Der Internetkonzern hat dafür die App "Expeditionen" entwickelt.
Die Stiftung Lesen hat gemeinsam mit Google ein Angebot für virtuelle Reisen in Klassenzimmern vorgestellt. Das Programm, das unter anderem bereits in den USA im Einsatz ist, basiert auf Smartphones, einfachen Reality-Brillen aus Pappe und einer App. Das teilten die Stiftung und der US-Konzern mit. Google hat für Kinder und Jugendliche die App "Expeditionen" entwickelt.
Ohne den Saal zu verlassen, können Schüler mit der VR-Brille auf der Nase etwa den Mount Everest, Museen, die Unterwasserwelt oder das Weltall besuchen. Lehrer führen sie dabei über ein Steuerungstablet. "Expeditionen" vereint Virtual Reality-Inhalte und Erklärungstexte. Die Stiftung Lesen hat das didaktische Unterrichtsmaterial dazu entwickelt. Schulen können sich jetzt für das deutschlandweite Pilotprojekt anmelden.
Google engagiert sich auch im Bereich Informatik und Programmierung an hiesigen Schulen. Das Unternehmen fördert das Projekt Open Roberta im Rahmen der Fraunhofer-Initiative "Roberta – Lernen mit Robotern”. In Workshops lernen Schüler und Lehrer die Grundlagen der Programmierung. Neben Robotik steht auch die Programmierung von Mikrokontrollern im Mittelpunkt des Programms.
Google.org unterstützt auch Calliope, ein Projekt, das Grundschülerinnen und Grundschülern in ganz Deutschland einen einfachen Einstieg in das Erlebnis Coding mithilfe eines Mikrocontrollers ermöglichen möchte.