Die Äußerungen bleiben im Web nicht unkommentiert. In den Kommentaren zu dem "Guardian"-Beitrag wird vielfach herausgestellt, dass Google selbst die Suchergebnisse zur Monetarisierung nutze und deswegen direkt vom "freien Internet" profitiere. "Wenn Google Freiheit sagt, höre ich Profit," schreibt beispielsweise ein Kommentator. "Die Google-Version des Open Web scheint sehr einfach: Lasst uns an alles rankommen", kommentierte zudem Chris Matyszczyk im Portal CNET. "Egal ob es sich um Bücher, Straßen, Häuser, Facebook-Konten, iPhoto-Sammlungen oder um die Überreste von Ihrer Spaghetti Bolognese handelt." (mit dpa-Material)


Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.